Deutz-Aktie: Kurios!

Die Aktie von Deutz hat seit Dienstag wieder deutlich abgegeben. Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass ein Analyst sein hohes Kursziel für die Papiere bestätigte.

Auf einen Blick:
  • Die Deutz-Aktie hatte nach dem Trump-Schock wieder ordentlich zugelegt
  • Seit Dienstag aber geht es mit den Papieren des Motorenbauers zurück
  • Die Kaufempfehlung durch Hauck Aufhäuser am Mittwoch zeigte keine Wirkung

Die Erholungsphase bei der Aktie von Deutz ist offenbar erst einmal vorbei. Nach ihrem Einbruch auf genau 5,00 Euro im Zuge des Zoll-Irrsinns von Donald Trump am Montag der vergangenen Woche, hatten sich die Papiere des Kölner Motorenherstellers am Dienstag wieder bis auf 6,68 Euro vorgearbeitet, doch seitdem geht es wieder zurück. Am Mittwoch fiel die Deutz-Aktie im Xetra-Handel zwischenzeitlich bis auf 6,38 Euro, bevor sie sich wieder etwas fing. Das Kuriose: Es war der Tag, an dem ein Analyst die Papiere zum Kauf empfahl.

Analyst bestätigt Deutz-Kursziel von 10,30 Euro

Denn am Mittwochmorgen hatte sich Jorge Gonzalez Sadornil von Hauck Aufhäuser Investment Banking gemeldet und die Einstufung für Deutz nach Zahlen auf „Buy“ belassen. Die Aufträge des Motorenherstellers verbesserten sich zusehends, schrieb Analyst Sadornil in seiner Studie. Angesichts der deutschen Infrastrukturpläne erscheine die Bewertung günstig, glaubt er.

  • In der Folge hat der Analyst der Privatbank sein Kursziel von 10,30 Euro bestätigt
  • Stand jetzt müsste sich die Deutz-Aktie dafür um fast 60 Prozent im Wert steigern

Doch davon war am Mittwoch wahrlich nichts zu sehen. Mit dem Gesamtmarkt, die Rüstungstitel von Rheinmetall und Renk eingeschlossen, gab auch das einst so gehypte Unternehmen Börsenwert ab. Von ihrem Rekordhoch vom 19. März, als bei der Deutz-Aktie 7,95 Euro auf dem Kurszettel standen, ist sie nun bereits ein gehöriges Stück entfernt.

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Deutz will im Rüstungssegment wachsen

Hintergrund des damaligen Höhenflugs, war unter anderem eine Aussage des Firmenchefs im Rahmen des Quartalsberichts: „Für uns ist Defence ein sehr wichtiger und interessanter Markt mit großem Wachstumspotenzial“, sagte Sebastian Schulte. Der Motorenbauer wolle sein bislang nur kleines Geschäft mit der Rüstungsbranche daher deutlich ausweiten. Die Folge: Trotz der aktuellen Korrektur ist die Aktie noch immer gut 50 Prozent mehr wert als vor einem halben Jahr.

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