Deutz-Aktie: Kein Grund zur Sorge?

Trotz eines zehnprozentigen Kursrückgangs bleibt die langfristige Entwicklung der Deutz-Aktie positiv, mit starkem Wachstum und optimistischen Analystenprognosen.

Auf einen Blick:
  • Jahresplus von 64 Prozent bestätigt Stärke
  • Militärsektor bietet solide Wachstumschancen
  • Analysten prognostizieren weiteres Aufwärtspotenzial
  • Bewertungsfrage bei einer Milliarde Marktkapitalisierung

Der Stimmungsdämpfer an den Börsen hat die Aktie von Deutz ein Stück weit erfasst und ausgehen vom jüngsten Hoch bei 7,94 Euro bis auf 6,74 Euro am Dienstagmorgen in die Tiefe getrieben. Dadurch hat die Aktie innerhalb weniger Tage um etwas mehr als zehn Prozent an Wert eingebüßt. Der Chart bleibt dennoch ein recht erfreulicher Anblick.

Es bleibt bei einem Plus von gut 64 Prozent seit Jahresbeginn und die Zollsorgen dürften die Anteilseigner weitaus weniger beeindrucken als beispielsweise bei Aktien aus dem Auto-Segment. Schließlich führt der Konfrontationskurs der USA letztlich nur dazu, dass die Dringlichkeit zur Aufrüstung sich weiter erhöht.

Klare Ansage für die Deutz-Aktie

Unbeeindruckt geben sich nach wie vor die Analysten. Zwar findet die Deutz-Aktie unter solchen kaum Beachtung. Das Interesse hat sich vor dem Hintergrund des Rüstungsbooms aber gesteigert und laut „MarketScreener“ haben immerhin fünf Analysehäuser das Papier bereits in die Coverage aufgenommen. In allen Fällen gibt es dabei eine klare Kaufempfehlung.

Deutz AG Aktie Chart

Die Kursziele bewegen sich bis auf 11,80 Euro unter den größten Optimisten. Das durchschnittliche Ziel setzt mit 8,96 Euro aber noch immer neue Höchststände und ein Aufwärtspotenzial von etwa 33 Prozent in Aussicht. An den sonnigen Aussichten scheint sich also wenig geändert zu haben und fast schon wirken die jüngsten Abschläge wie eine willkommene Einstiegschance.

Was soll da schiefgehen?

Nüchtern betrachtet ist die Ausgangslage für Deutz tatsächlich ausgesprochen günstig. Die Nachfrage nach Motoren im Militärbereich wird so schnell nicht nachlassen und angekündigte Expansionen in diesem Bereich dürften sich über kurz oder lang auszahlen. Gleichwohl ist wohl auch die Frage erlaubt, ob eine Bewertung von rund einer Milliarde Euro bei einem Ebit von 76,7 Millionen Euro im vergangenen Jahr noch vertretbar ist. Dass die an sich noch immer aktive Rallye also einfach munter weitergeht, ist längst nicht in Stein gemeißelt.

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