Deutz-Aktie: Hier liegt die Hoffnung!

Die Aktie von Deutz reagierte nur kurz positiv auf die Quartalszahlen. Der Motorenhersteller rechnet erst im zweiten Halbjahr mit echter Besserung.

Auf einen Blick:
  • Die Deutz-Aktie hat nach dem Quartalsbericht zunächst zugelegt und knickte dann ein
  • Dabei sprach man beim Kölner Motorenhersteller von einem soliden Start ins Jahr
  • Trotz Umsatzsteigerung aber stand beim Konzernergebnis ein Verlust von 10 Millionen Euro
  • Erst im zweiten Halbjahr rechnet Deutz mit einer „spürbaren Markterholung“

Die Aktie von Deutz hat am Mittwoch im Vormittagshandel nur kurz positiv auf die jetzt vorgelegten Quartalszahlen reagiert: Nach einem Schlusskurs von 6,78 Euro auf der Handelsplattform Tradegate am Vortag, schoben sich die Papiere des Motorenherstellers bis auf 7,04 Euro. Doch bereits gegen zehn Uhr war es vorbei mit der Zuversicht, die Deutz-Aktie knickte um knapp zwei Prozent auf 6,65 Euro ein. Dabei war man beim Kölner Unternehmen durchaus zufrieden.

Deutz-Aktie nach Quartalszahlen nur kurz im Plus

In einem weiterhin herausfordernden Marktumfeld schließe Deutz das erste Quartal 2025 „klar profitabel ab und verzeichnet einen deutlichen Auftragsanstieg, der vor allem auf die erfolgreichen Portfoliomaßnahmen zurückzuführen ist“, wie es heißt. Bei einem Umsatzplus von 7,5 Prozent im Jahresvergleich auf 489,0 Mio. € erzielte das Unternehmen ein „gemessen am weiterhin schwachen Marktumfeld solides Ergebnis“ von 21,0 Mio. € (EBIT vor Sondereffekten) und damit eine bereinigte Ergebnisrendite von 4,3 Prozent.

  • Den Umsatz steigerten die Kölner trotz niedrigerer Verkaufszahlen, da der durchschnittliche Verkaufspreis sowie der Anteil des Service-Geschäfts stiegen
  • Unter dem Strich stand beim Konzernergebnis dennoch ein Verlust von 10 Millionen Euro – nach einem Gewinn von 16,5 Millionen € im Vorjahr

Hier schlugen sich unter anderem Kosten für einen Personalabbau im Zuge der laufenden Restrukturierung vor allem am Kölner Standort nieder. Gut möglich, dass dies einigen Anlegern erst auf den zweiten Blick auffiel – und diese mit Verzögerung verkauften.

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Deutz rechnet mit Belebung im zweiten Halbjahr

Doch es gibt laut Deutz durchaus Hoffnung auf Besserung – ab dem Sommer. „Unter der Annahme einer spürbaren Markterholung im zweiten Halbjahr 2025 und wirksamer Mitigationsmaßnahmen als Antwort auf die Zollsituation, rechnet Deutz für das Geschäftsjahr 2025 weiterhin mit einem Umsatz zwischen 2,1 Mrd. € bis 2,3 Mrd. €“, wie es heißt. Einhergehend laut Mitteilung mit einer EBIT-Rendite vor Sondereffekten (bereinigte EBIT-Rendite) zwischen 5,0 und 6,0 Prozent.

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