Die Aktie des Kölner Motorenherstellers Deutz hat in den vergangenen Monaten deutlich nachgegeben und im Gesamtjahr 2024 unter dem Strich knapp 16 Prozent eingebüßt. In der zweiten Jahreshälfte büßte der MDAX-Titel sogar knapp 37 Prozent ein.
Im Chart ist eine starke Abwärtsbewegung seit Anfang Juli zu erkennen, die durch schwache Zahlen und eine Gewinnwarnung im Oktober verstärkt wurde. Im Zuge dessen fiel der Kurs bis auf 3,640 Euro zurück und testete das 2023er-Tief von 3,638 Euro.
Bodenbildung im Gange?
Der Schlusskurs lag mit rund 4 Euro aber deutlich höher. Im November und im Dezember kam es zwar zu weiteren Verkaufsbewegungen, doch endeten diese bereits im Bereich von 3,90 Euro. Dementsprechend könnte die Aktie vor einer möglichen Bodenbildung stehen.
Hier lohnt ein Blick auf die Charttechnik: Dem Abwärtstrend fehlt es bereits seit August an der technischen Unterstützung. Während der Aktienkurs tiefere Tiefs erreichte, ist in den Indikatoren MACD und RSI seit August eine Aufwärtsbewegung zu erkennen. Die bullische Divergenz deutet auf eine Verlagerung des Momentums und eine Abschwächung der Abwärtsdynamik hin.
Deutz AG Aktie Chart
Kaufsignale im MACD und RSI
Hinzu kommen bullische Kreuzungen im wöchentlichen im RSI und MACD. Diese gehen oftmals stärkeren Aufwärtsphasen voraus. Nach der letzten Kreuzung dieser Art zog der Aktienkurs um fast 50 Prozent an. Auch diesmal würde der Bereich rund um die 6,00-Euro-Marke als Kursziel dienen.
Am Donnerstag gelang der Aktie der Sprung zurück über die 50-Tage-Linie (SMA50), was das Turnaround-Szenario weiter verstärkt.
Das mittlere Kursziel der überwiegend bullisch gestimmten Analysten liegt mit 6,86 Euro sogar noch deutlich über der 6,00-Euro-Marke und impliziert ein Aufwärtspotenzial von knapp 66 Prozent.
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