Deutsche Telekom-Aktie: Wir müssen leider draußen bleiben!

Vonovia-Tochter Deutsche Wohnen untersagt Telekom-Vertretern den Zugang zu 130.000 Wohnungen nach Beschwerden über aggressive Verkaufspraktiken.

Auf einen Blick:
  • Zugangssperre wegen aggressiver Vertriebsmethoden
  • Konzern sieht Schuld beim Partner Ranger
  • Glasfasergeschäft entwickelt sich langsam
  • US-Tochter treibt Aktienkurs dennoch nach oben

Die Deutsche Telekom versucht alles, um (potenzielle) Kunden von den Vorzügen eines Glasfaseranschlusses zu überzeugen, und daran ist grundsätzlich auch nichts Verwerfliches. Doch scheint man es beim Haustürverkauf zuweilen etwas zu weit getrieben zu haben. Dies führte nun dazu, dass die deutsche Wohnen aufgrund von Beschweren über „aggressive Vertriebsaktivitäten“ Telekom-Vertretern grundsätzlich den Zutritt zu rund 130.000 Wohnungen verwehrt.

Laut Informationen der „Welt“ besteht dieses Verbot wohl schon seit Februar. Die Telekom bestätigte das Ganze nicht nur, sondern gibt dem Vermieter sogar recht. Es sei vollkommen legitim, dass der Mutterkonzern Vonovia seine Mieterinnen und Mieter davor schützen möchte, von Vertretern unter Druck gesetzt zu werden.

Die Deutsche Telekom ist gesprächsbereit

Das Fehlverhalten sieht die Deutsche Telekom allerdings nicht bei sich selbst, sondern beim Vertriebspartner Ranger. Dort habe es Vorfälle gegeben, bei denen nicht regelkonform gearbeitet wurde. Ob dies Auswirkungen auf die weitere Zusammenarbeit haben wird, ist den bisherigen Meldungen nicht zu entnehmen.

Weiterhin im Gespräch möchte man aber mit Vonovia und Deutsche Wohnen bleiben. Dort zeigt das verhängte Zutrittsverbot bereits Wirkung. Seither habe es keinerlei Beschwerden mehr über aufdringliche Telekom-Vertreter gegeben. Der Telekommunikationskonzern wird in Zukunft sehr genau darauf achten müssen, mit wem man für derlei Maßnahmen zusammenarbeitet.

Luft nach oben

Deutsche Telekom Aktie Chart

Dass die Telekom sich um Marketing für Glasfaser bemüht, ist indes nachvollziehbar. Bisher läuft das Geschäft in diesem Bereich eher schleppend. Nicht wenige Kunden sind mit ihren bisherigen Internetanschlüssen zufrieden und sehen insbesondere keinen Grund, mehr Geld dafür auszugeben. Der Aktie schadet es nur wenig, denn dank dem beeindruckenden Wachstumskurs der US-Tochter T-Mobile ist beim Kurs ein Plus von 45 Prozent zu bewundern – trotz der durchaus spürbaren Schwankungen der letzten Tage.

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