Sie dürfte viele Deutsche für alle Zeiten von der Börse verjagt haben – die Aktie der Telekom. Schuld daran war natürlich die Blase des neuen Marktes, als der Kurs nach einer spektakulären Rallye plötzlich den Boden unter den Füßen verlor und große Mengen an Ersparnissen den Bach runtergingen.
So schlimm ist es mittlerweile glücklicherweise nicht mehr. Wirklich profitabel war Deutschlands größter Telekommunikationsanbieter aber auch nie – zumindest nicht für Anleger. Die zurückliegenden fünf Jahre brachten beispielsweise gerade einmal 16% an Rendite ein.
Angesichts der parallelen Entwicklung des Gesamtmarktes also eine ziemlich schwache Verzinsung. Immerhin läuft das Papier seit letztem Jahr etwas besser und erwirtschaftete für seine Investoren einen Wertzuwachs von rund 15% – das ist in Ordnung.
Warum das?
Die Deutsche Telekom verliert offenbar einen wichtigen Großaktionär. Konkret soll es sich um die US-Investmentbank Goldman Sachs handeln, die Aktien im Wert von schätzungsweise 1,5 Milliarden Euro verstoßen haben soll. Der Grund: ein Absicherungsgeschäft mit der Softbank.
Letztere wiederum wird ab sofort mit fast 4,5% am Bonner Konzern beteiligt sein. Ein Unternehmenssprecher der Telekom versicherte aber, dass sich intern dadurch nichts verändern werde.
Fokus auf den Kurs!
Für Privatinvestoren ist vor allem der Blick auf die Chart von Bedeutung. Hier dürfte sich der begonnene Abwärtstrend zunächst fortsetzen, wodurch ein Einstieg verschoben werden sollte.
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