Deutsche Telekom schärft ihr KI-Profil: Wie der Bonner Konzern kürzlich bekannt gab, sei er als erster Unternehmenspartner der Fetch.ai Foundation beigetreten. Die gemeinnützige Organisation wurde von Bosch und Fetch.ai gegründet, hat ihren Sitz in den Niederlanden und soll die modernste KI und Web3-Technologien auf dem Fetch.ai Netzwerk vorantreiben.
Fetch.ai Foundation, Deutsche Telekom, Bosch: Blockchain für konkrete Anwendungsfälle
Als Mitglied und Validator nimmt die Telekom-Tochter „MMS“ nun eine zentrale Rolle bei der Organisation ein. Der Digital-Dienstleister MMS sichere das Netzwerk ab, wenn Geräte, Menschen und Dienste mit der Blockchain verknüpft würden, erklärte die Deutsche Telekom. Im Herzen jener Technologie steckten KI-gesteuerte, autonome Agenten. Diese könnten Ressourcen kombinieren, Einkäufe vornehmen oder Verkehrsströme begutachten und bewerten.
Die Telekom führt hierfür ein Beispiel an: Per App können Elektroautos mit KI den kürzesten Weg zu einer öffentlichen Ladestation finden. Autonome Agenten auf der Fetch.ai Blockchain authentifizieren, identifizieren und bezahlen dann den Ladevorgang. Das Fahrzeug bekommt einen digitalen Pass, der die Sicherheit erhöht und neue Services wie Verkehrsvorhersagen ermöglicht. Fetch.ai stellt solche Dienste bereits in den Bereichen Gesundheit, Fahrzeugtechnik, Lieferkettenmanagement sowie Digitale Identitäten zur Verfügung.
„Die Zusammenarbeit von Telekom, Fetch.ai und Bosch ist wegweisend und kombiniert industrielle Anwendungen mit dem Internet der Dinge. Autonome Agenten werden industrielle Services automatisieren, Prozesse vereinfachen und dank Blockchain-Technologie sicher und skalierbar machen“, betonte Dirk Röder, Manager bei Telekom MMS.
Neue Infos Ende Februar
Übrigens: Telekom MMS wird gemeinsam mit Fetch.ai auf der Bosch Connected Experience (BCX) am 28. und 29. Februar teilnehmen. Bei dem Hackathon sollen neue Ideen rund um die Fetch.ai Blockchain entwickelt werden.
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