Auch wenn der DAX recht freundlich in den Mittwochshandel gestartet ist, der Aktie der Deutschen Post ist nur ein minimaler Aufschlag rund 39,50 Euro gelungen. Damit liegen die Papiere des Logistikkonzerns auf Wochensicht weiter mit knapp drei Prozent im Minus. Das überrascht, hat die Deutsche Post doch zweifellos ein vielversprechendes Weihnachtsgeschäft vor sich. Und bald profitiert eine Tochter zudem von der bald startenden Impfkampagne gegen das Corona-Virus.
DHL transportiert Millionen Impfdosen
Als eines der ersten Bundesländer habe Niedersachsen DHL Supply Chain, Teil der Deutsche Post DHL Group, mit der Lagerung und dem Transport der neuen COVID-19-Impfstoffe beauftragt, teilt das Unternehmen mit. DHL werde an zwei seiner mehr als 140 zertifizierten Life Sciences & Health Care-Standorten rund 2,2 Millionen Impfdosen und rund 350 Palletten Impfzubehör für das Land Niedersachsen lagern. Von dort sollen diese dann zu den Impfstellen und Krankenhäusern transportiert werden.
Deutsche Post DHL hat investiert
„Das Besondere an diesem Auftrag ist, dass der mRNA Impfstoff von Biontech/Pfizer bei extrem niedrigen Temperaturen gelagert werden muss“, betont Oscar de Bok, CEO DHL Supply Chain und Vorstandsmitglied der Deutsche Post DHL Group. Die Aufbewahrung und der Transport bei minus 70 Grad Celsius stelle „eine Herausforderung dar, die bislang nur Logistikunternehmen mit ausreichenden Kühlkapazitäten in diesem niedrigen Temperaturbereich bewältigen können“. Man habe aber bereits früh in den Ausbau von Deep Freezer Farms und Kühllagern investiert. Der erste mit einer deutschen Landesregierung zeige, „dass die Deutsche Post DHL Group eine entscheidende Rolle in der Bekämpfung der Corona-Pandemie spielen wird“, so de Bok.
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