Was war denn am Dienstag bei der Deutsche Post-Aktie los? Zur Mittagszeit verzeichnete der Dax-Titel ein Minus von satten 4,1 Prozent auf 40,04 Euro (Stand: 19.09.2024, 12:40 Uhr).
Deutsche Post-Aktie: Kepler drückt auf Alarmknopf
Der Grund für den Kursrutsch war wie so oft ein neuer Analystenkommentar. So wurde am Dienstag bekannt, dass sich das Investmentinstitut Kepler Cheuvreux eher negativ zur Deutsche Post-Aktie geäußert hat. Konkret haben die Experten die Gewinnerwartungen für den Bonner Konzern nach unten geschraubt.
Die Analysten begründen das mit der immer noch ausbleibenden Erholung der Sendungsmengen im zweiten Halbjahr. Auch gebe es für die Post Belastungsfaktoren wie die hohen Spritpreise und die ungünstigen Wechselkurse. Die Experten befürchten deshalb, dass die Deutsche Post ihr Ziel für den operativen Jahresgewinn auf das untere Ende bis zur Mitte der angepeilten Spanne hin konkretisieren muss. Entsprechend senkten die Analysten von Kepler ihr Kursziel von 51 auf 49 Euro.
Analysten weisen trotzdem auf Renditepotenzial hin
Immerhin: Die Experten sehen demnach auch im Vergleich zum eingangs erwähnten Kursniveau weiterhin Renditepotenzial. Die aktuelle Bewertung der Aktie sei trotz der Probleme günstig – vor allem gegenüber älteren Kursständen und im Vergleich zu den Aktien der Wettbewerber, heißt es in der neuen Studie.
Deutsche Post-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Deutsche Post-Analyse vom 21. November liefert die Antwort:
Die neusten Deutsche Post-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Deutsche Post-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 21. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.