Die Corona-Krise zieht weiterhin ihre Kreise und sorgt überall in der Welt für einschneidende Veränderungen. Länder machen ihre Grenzen dicht und schließen Geschäfte und Einrichtungen, sofern sie nicht zur Grund- oder Notfallversorgung gehören. Es kommt zu einem großangelegten „Lockdown“, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen. All diese Maßnahmen sind natürlich Gift für die Wirtschaft, es werden Erinnerungen an die Große Depression von 1929 wach.
Der DAX wurde in den vergangenen Tagen immer wieder kräftig durchgerüttelt und ist seit dem 24. Februar in der Spitze um fast 40 Prozent eingebrochen. Am Dienstag kommt es nach anfänglichen Verlusten zu einer leichten Erholung, es geht um fast 2 Prozent aufwärts. Die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank kann von dieser Entwicklung jedoch nicht profitieren und gibt weitere 7,8 Prozent nach. Im Tagesverlauf wird beim Stand von 7,26 Euro ein neues Rekordtief markiert. Seit dem 24. Februar belaufen sich die Verluste damit auf mehr als 50 Prozent.
Was sagen die Analysten?
Geht es nach den fundamental orientierten Analysten, liegt der faire Wert der Aktie im Durchschnitt bei 13,26 Euro und damit mehr als 76 Prozent oberhalb des aktuellen Kursniveaus. Zurzeit wird der Titel von 5 Analysten beobachtet. Das Pendel schlägt in Richtung der Käufer aus, denn es liegen 3 Buy- und 2 Hold-Einstufungen vor. Verkaufsempfehlungen gibt es keine. Auf dieser Grundlage könnte sich ein Investment – langfristig gesehen – also durchaus bezahlt machen. Zunächst müssten sich die Märkte aber erst einmal beruhigen, was momentan nur schwer vorstellbar ist.
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