Die DB ist im 1. Halbjahr vor allem durch Übernahmen gewachsen. Sie sind ein wesentlicher Teil der Strategie COMPASS 2024, nach der Gewinn und Umsatz um 10% pro Jahr gesteigert werden sollen. Im 1. Halbjahr stieg der Umsatz um 13,9% auf 2,2 Mrd €. Der Gewinn legte um 0,8% auf 652 Mio € zu. Die DB beteiligt sich aktiv an der Konsolidierung der Branche. Im Februar wurden 81% an Institutional Shareholder Services übernommen.
Bei dem Unternehmen handelt es sich um einen Datenanbieter, der insbesondere bei ESG-Daten über einen Wettbewerbsvorsprung verfügt. Im Juni wurde die Übernahme der Fondsvertriebsplattform Clearstream Fund Centre komplett abgeschlossen, nachdem die DB bereits im September 2020 einen Anteil von 51,2% von der Schweizer Großbank UBS gekauft hatte. Derzeit läuft die Übernahme einer Zweidrittelmehrheit an der Crypto Finance AG aus Zürich. Das Unternehmen bietet institutionellen Kunden den Handel und die Verwahrung von digitalen Vermögenswerten, wie Bitcoins und anderen Kryptowährungen an. Mit den Übernahmen stellt sich die DB breiter auf. In den wichtigsten Indizes der Deutschen Börse stehen tiefgreifende Veränderungen an.
Der deutsche Leitindex DAX wird im September auf 40 Werte erweitert. Dafür wird der MDAX auf 50 statt bisher 60 Werte verkleinert. Mit der Reform will die DB ihre Indizes noch attraktiver für Investoren aus aller Welt machen und die deutsche Wirtschaft genauer abbilden. Zudem werden die Standards in der obersten deutschen Börsenliga verschärft. Die Änderungen sind auch eine Lehre aus dem Wirecard-Skandal.
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