Vom Deutsche Bank Research gab es zuletzt einige interessante veröffentlichte Einschätzungen. Beispiel Kreditentwicklung (für Universalbanken wie die Deutsche Bank natürlich von Bedeutung): Da heißt es, dass das Kreditgeschäft zuletzt den „stärkstem Aufschwung seit der New-Economy-Blase“ erlebt habe. So sei das Kreditvolumen (Vergabe an Unternehmen/Selbständige) in der Bundesrepublik im 2. Quartal um bereinigte 1,6% auf 20,7 Mrd. Euro gestiegen. Laut DB Research war dies der beste Wert für ein zweites Quartal seit der Euro-Einführung.
Deutsche Bank: Kreditentwicklung im 2. Quartal 2018 gegenüber Vorjahr mit deutlichem Plus
Im Vergleich zum Stand von vor einem Jahr wurde so ein Plus von beachtlichen 5,1% erzielt, was demnach der höchste Wert seit dem Jahr 2000 gewesen ist. Positiv im Sinne des Anstiegs soll sich auch die – Zitat: „Finanzierung einer größeren M&A-Transaktion in der Chemiebranche im Kreditgeschäft und bei Aktienemissionen“ niedergeschlagen haben. Ist mit der größeren M&A Transaktion in der Chemiebranche die Übernahme von Monsanto durch Bayer gemeint? Das wird nicht konkretisiert. Der Anstieg des Kreditvolumens an sich ist für Kreditinstitute tendenziell positiv – doch wenn es da einige große Mammutprojekte gab, dann haben diejenigen Kreditinstitute, die nicht beteiligt waren, natürlich nichts davon.
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