Deutsche Bank-Aktie: Zurück ins Büro!

Die Deutsche Bank setzt ab dem kommenden Jahr strengere Homeoffice-Regeln durch und erlaubt nur noch an zwei Tagen in der Woche die Abwesenheit vom Büro.

Auf einen Blick:
  • Die Deutsche Bank verlangt von Angestellten ab 2025 mehr Präsenz.
  • Im Ausland wurden entsprechende Regelungen bereits auf den Weg gebracht.
  • Nun konnte man sich offenbar auch in Deutschland mit den Gewerkschaften einigen.

Bereits zu Jahresbeginn kündigte Deutsche Bank-Chef Christian Sewing an, in Sachen Homeoffice künftig einen Gang zurückschalten zu wollen. Seinem Willen nach sollen Angestellte nur noch an maximal zwei Tagen in der Woche von Zuhause aus arbeiten dürften. Bei leitenden Angestellten soll sogar nur noch ein Tag vorgesehen sein.

Im Ausland wurden derartige Regelungen bereits durchgesetzt. Hierzulande bedarf es aber der Zustimmung des Betriebsrats. Wie Medienberichten zu entnehmen ist, konnte man sich offenbar einigen und ab 2025 sollen nun die neuen Regeln gelten. Vorgesehen sind lediglich Ausnahmen im Falle von Pflegefällen oder Betreuungslücken. Ferner erhalten alle Angestellten die Möglichkeit, einmal jährlich einen Zwei-Wochen-Block für das Homeoffice zu nutzen.

Die Deutsche Bank macht sich unbeliebt

Die Reaktionen auf das Ganze fallen wenig euphorisch aus. Das „Handelsblatt“ berichtet über mehr als 1.000 interne Kommentare, die sich negativ äußern. Einige Angestellte beklagen, dass ihre Teams über ganz Deutschland verstreut seien und daher gar nicht in einem Büro zusammengetrommelt werden könnten. Andere bemängeln, dass es nach der Reduzierung von Büroflächen kaum noch genügend geeignete Arbeitsplätze gebe.

Abbringen lässt sich Christian Sewing von seinen Plänen dennoch nicht, auch wenn Konkurrenten wie die Commerzbank das Thema Homeoffice bisher lockerer angehen. Die Deutsche Bank erhofft sich von der erhöhten Präsenz eine bessere Produktivität und ist damit D’accord mit dem Ansatz der meisten US-Banken.

Die Zahlen müssen stimmen

Deutsche Bank Aktie Chart

An der Börse spielt das Ganze eine eher untergeordnete Rolle. Den Anlegern ist es letztlich gleich, von wo aus die Angestellten ihre Arbeit erledigen. Wichtig ist nur, dass sie überhaupt erledigt wird und die Bilanzen stimmen. Philosophieren lässt sich aber freilich darüber, ob dafür nicht eine hohe Zufriedenheit möglicherweise förderlicher ist als das Bestehen auf einer hohen Präsenzquote.

Deutsche Bank-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Deutsche Bank-Analyse vom 18. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten Deutsche Bank-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Deutsche Bank-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Deutsche Bank: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Deutsche Bank-Analyse vom 18. Dezember liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Deutsche Bank. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Deutsche Bank Analyse

Deutsche Bank Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Deutsche Bank
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Deutsche Bank-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)