Die Aktie der Deutschen Bank ist zuletzt wieder unter Druck geraten. Nach einem Hoch bei 8,15 Euro am 18. März rutschte das Papier am Montag bis auf 7,22 Euro ab und erreichte damit das Korrekturtief vom 8. Februar. Immerhin konnte der Kurs an dieser Stelle wieder stabilisiert werden. Und das ist auch gut so, denn bei einem Fall unter die 7,22-Euro-Marke droht die Bildung einer Doppeltop-Formation, was Verlustpotenzial bis 6,26 Euro eröffnen würde.
Zuvor wurde der Kurs durch die Gerüchte um eine mögliche Fusion mit der Commerzbank gestützt. Die offizielle Verlautbarung beider Geldhäuser, dass man sich in Gesprächen befinde, verhalf dem Kurs ebenfalls zu Aufschlägen. Zuletzt gab es jedoch Meldungen, die einen schwachen Jahresstart im Handelsgeschäft nahelegen und außerdem einen Bericht über eine mögliche Kapitalerhöhung. Letzterer wurde vonseiten der Bank allerdings umgehend dementiert. Dennoch zeigte sich der Kurs zuletzt wieder deutlich schwächer.
Bärische Marktphase
Das wird auch durch den Ichimoku-Indikator unterstrichen. Der Kurs der Deutschen Bank-Aktie ist unter die Standardlinie (Kijun) gefallen und befindet sich auch unterhalb der Wolke. Beim Blick auf den rechten Rand erkennt man, dass die Wolke ihrerseits bärisch geprägt ist. Auch verläuft die drehende Linie (Tenkan) unterhalb der Standardlinie. Dies ist seit dem 21. März der Fall – bei der Kreuzung wurde ein Death Cross gebildet, das bärisch zu werten ist. Darüber hinaus liegt die verzögerte Linie (Chikou) unter dem Kurs und unter der Wolke – daraus ergibt sich ein weiteres Short-Signal.
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