Die Deutsche Bank festigt ihre Position als führendes deutsches Kreditinstitut mit bemerkenswerten Entwicklungen im operativen Geschäft. Das 1870 in Berlin gegründete Finanzhaus, das heute seinen Hauptsitz in Frankfurt am Main hat, ist in über 60 Ländern aktiv und bietet ein breites Spektrum an Finanzdienstleistungen, von Investment Banking über Privatkundengeschäft bis hin zur Vermögensverwaltung.
Deutliche Gewinnsteigerung durch strategische Entscheidungen
Im dritten Quartal 2024 verzeichnete das Bankhaus einen beachtlichen Nettogewinn von 1,5 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 42 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Dieser signifikante Zuwachs basiert hauptsächlich auf der teilweisen Auflösung von Rückstellungen im Zusammenhang mit dem Postbank-Rechtsstreit.
Strategische Expansion im US-Markt
Die Bank verfolgt ehrgeizige Wachstumspläne im US-amerikanischen Fixed-Income-Segment. Das Ziel ist eine Umsatzsteigerung von 20 Prozent zwischen 2023 und 2027 in diesem wichtigen Geschäftsbereich, was die Position im internationalen Investmentbanking weiter stärken soll.
Personelle und strukturelle Neuausrichtung
Mit der Berufung von Marcus Chromik zum neuen Chief Risk Officer, der sein Amt am 20. Mai 2025 antritt, gewinnt die Deutsche Bank weitere Expertise im Risikomanagement. Die strategische Übernahme des britischen Brokerhauses Numis für 410 Millionen Pfund unterstreicht zudem das Bestreben, die Marktposition im britischen Investmentbanking auszubauen.
Positive Kursentwicklung an der Börse
Die Aktie der Deutschen Bank zeigt eine überzeugende Performance mit einem Kursanstieg von etwa 58 Prozent innerhalb der letzten zwölf Monate. Bei einem aktuellen Kursstand von circa 19 Euro bewegt sich der Wert nahe seinem 52-Wochen-Hoch, was die positive Entwicklung des Finanzinstituts widerspiegelt.
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