Deutsche Bank Aktie: Das scheint noch nicht ausgereizt zu sein!

Rund 424.000 Euro verdiente ein Dax-Aufsichtsratschef im Jahr 2018 – und damit etwa halb so viel wie Deutsche Bank-Chefkontrolleur Paul Achleitner, der das Ranking der bestbezahlten Räte deutlich anführt. Dies geht aus Daten der Vergütungsberatung Hkp hervor, über die das „Handelsblatt“ am Montag berichtete.

Achleitner ist die Nummer 1 – beim Multiaufseher-Ranking nicht ganz

Demnach erhielt Achleitner für 2018 eine Vergütung von 858.000 Euro von der Deutschen Bank. Auf Platz zwei und drei folgen BMW-Aufsichtsratschef Norbert Reithofer (640.000 Euro) und VW-Chefaufseher Hans Dieter Pötsch (584.000 Euro).

Beim Blick auf die Multiaufseher, also Personen mit Aufsichtsratsposten in verschiedenen Dax-Konzernen, muss sich Achleitner allerdings mit dem zweiten Platz begnügen. Nach Hkp-Informationen belegt Allianz-Chefaufsichtsrat Michael Diekmann hier den ersten Rang. So bekam Diekmann, der neben seinem Engagement bei der Allianz auch noch über Mandate bei Fresenius, BASF und Siemens verfügt, im letzten Jahr 1,4 Millionen Euro. Achleitner reiht sich mit seinen Mandaten bei der Deutschen Bank, Bayer und Daimler dahinter ein (1,25 Millionen). Die Top 3 der Multiaufseher wird indes von Karl Ludwig Kley komplettiert (1,16 Millionen; E.ON, Lufthansa und BMW).

Hkp fordert mehr Vergütung für Chefkontrolleure

Übrigens: Die für das Ranking verantwortliche Hkp hält die Aufsichtsbosse hierzulande für zu schlecht bezahlt – vor allem jene Kontrolleure am Ende der Rangliste wie Beiersdorf-Chefkontrolleur Reinhard Pöllath (228.000 Euro) oder sein Amtskollege bei HeidelbergCement, Fritz-Jürgen Heckmann (232.000 Euro).

Hkp-Analystin Regine Siepmann sieht vor allem im Vergleich zu den Dax-Vorstandschefs noch Nachholbedarf. So passe die Vergütung nicht zur Aufgabenfülle und den gewachsenen Haltungsforderungen eines Aufsichtsratschefs. „Die Vergütung sollte so ausgelegt sein, dass sich Vorstandschef und Aufsichtsratschef auf Augenhöhe begegnen.“ Siepmann schlägt deshalb vor, dass Chefkontrolleure nur fünf Mal weniger verdienen sollen als Vorstandsbosse. Dass man von jenem Niveau teils noch weit entfernt ist, zeigt ein Blick auf Beiersdorf, wo Pöllath mit 228.000 Euro nur einen Bruchteil des Konzernchefs Stefan Heidenreich (23,4 Millionen Euro) verdient.

Deutsche Bank-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Deutsche Bank-Analyse vom 18. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten Deutsche Bank-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Deutsche Bank-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Deutsche Bank: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Deutsche Bank-Analyse vom 18. Dezember liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Deutsche Bank. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Deutsche Bank Analyse

Deutsche Bank Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Deutsche Bank
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Deutsche Bank-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)