Das Jahr 2025 ist gerade eine gute Woche alt, kommt aber schon mit einigem Ballast daher. Noch immer tobt der Krieg in der Ukraine, diverse Länder befinden sich in einer handfesten Wirtschaftskrise und in den USA sorgt Donald Trump noch vor seiner Amtsübernahme als Präsident für Verunsicherung mit Träumereien über einen Anschluss von Kanada und Grönland.
Das ist mehr als genug Futter, um sich Sorgen zu machen. Zumindest an der Börse gibt es dafür nach Ansicht der Deutschen Bank aber nicht unbedingt viele Gründe. Der Analyst Henry Allen erlaubte sich einen Blick auf das neue Jahr und identifiziert dabei eine mögliche Fortsetzung der positiven Entwicklung.
Deutsche Bank: Kein Crash in Sicht?
Allen verweist auf die Geschichte, in der die Märkte öfter positiv überrascht hätten. Zudem geht er nicht konform mit Stimmen, welche Parallelen zur Dotcom-Blase ziehen. Die Wirtschaft sei heute sehr viel stärker und Wachstumsprognosen wurden zum Teil sogar angehoben. Die Dotcom-Blase sei hingegen in einer Zeit geplatzt, als die Wirtschaft schwächelte und Rezessionssorgen zunahmen.
Selbst im Falle eines Abschwungs hätten Zentralbanken noch viel Spielraum bei den Zinsen, um gegenlenken zu können. Die aktuelle Situation vergleich der Analyst mit dem Ende der 1990er Jahre, als viele Aktien trotz hoher Bewertungen noch knappe zwei Jahre weiter zulegen konnten. Nachzulesen sind die Ansichten bei „wallstreet-online.de“.
Die Deutsche Bank-Aktie kann punkten
Deutsche Bank Aktie Chart
Freundlich sieht es auch bei der Aktie der Deutschen Bank selbst aus. Jene konnte sich heute Morgen um 0,7 Prozent bis auf 16,94 Euro verbessern und damit die Zugewinne auf Jahressicht auf 33,4 Prozent anheben. Die Bullen tun sich zwar noch immer etwas schwer mit dem Widerstand bei 17 Euro und dem Aufstellen neuer 52-Wochen-Hochs. Das ist aber ein Luxusproblem, mit dem Anleger wahrscheinlich gut leben können.
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