Mit einem Kursverlust von knapp über 20 Prozent war die Deckers Outdoor-Aktie am Freitag das Schlusslicht unter den 500 Werten des US-Leitindex S&P 500. Was steckt hinter dem tiefen Fall des Schuh- und Bekleidungsherstellers?
Keine schlechten Zahlen
Es ist die Bekanntgabe der Quartalszahlen und der Prognose für das laufende Geschäftsjahr. An sich gibt es an denen Zahlen nichts auszusetzen, denn sie übertrafen allesamt die Schätzungen der Analysten.
Während der Markt von einem Quartalsumsatz von 1,70 Milliarden US-Dollar ausging, lieferte Deckers Outdoor Erlöse in Höhe von 1,83 Milliarden Dollar. Noch stärker konnte das Unternehmen die Gewinnschätzungen in den Schatten stellen. Der Gewinn je Aktie von 3,00 Dollar lag satte 0,54 Dollar über der Analystenschätzung.
Auch die Gewinnschätzung für das Jahr 2025 liest sich gut. Deckers Outdoor geht von EPS in einer Spanne von 5,75 bis 5,80 US-Dollar aus. Analysten hatten im Schnitt 5,64 Dollar auf dem Zettel.
Warum der Kurssturz?
Diese Frage dürften sich die meisten Anleger gestellt haben. Offenbar war vielen Anlegern die Prognose für 2025 doch nicht gut genug, um den starken Kursanstieg der Deckers Outdoor-Aktie in den letzten Monaten zu rechtfertigen.
Die Aktie legte in den vergangenen zwölf Monaten um 80 Prozent zu. Das Kursplus in den letzten drei Jahren betrug sogar über 360 Prozent. Kein Wunder, dass viele Anleger die Gelegenheit nutzen, ihre Anteile zu versilbern.
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