Mit der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump sind die internationalen Indizes kräftigst gefallen. Ein Wunder ist das nicht. Denn eine Wirtschaftskrise weltweit in Verbindung mit einer wieder anziehenden Inflation wird befürchtet. Auch die jüngsten Erholungen wurden verkauft. Denn die Hoffnung auf eine Verschiebung des Beginns der neuen US-Zölle oder gar eine längere Aussetzung – um Verhandlungen zu ermöglichen – entpuppt sich als Trugschluss. So ist der DAX auch wieder deutlich unter die runde Marke von 20.000 Punkten gerutscht.
DAX Chart
Experten verweisen dabei auf den Umstand, dass Donald Trump bewusst eine Rezession in Kauf nimmt – und deutlich fallende Aktienkurse, um die internationalen Investoren vom Aktienmarkt in die US-Staatspapiere zu locken. Zudem sollen die Zinsen gesenkt werden. Denn die USA benötigen in den kommenden Monaten einige Billionen USD an neuen Schulden, um sich zu refinanzieren. Hohe Zinsen hingegen wie derzeit noch im Markt vorhanden gepaart mit der Unlust der Anleger, in U.S. Treasuries zu investieren, könnte eine Refinanzierung teuer machen.
Der DAX am Scheideweg
Charttechnisch ist der Deutsche Leitindex nun an einem relevanten Niveau angekommen. Der DAX testet einen langfristigen Aufwärtsrend – würde dieser geknackt werden, so könnte entsprechend der Kurszielableitung nach Ausbruch aus dem langfristigen Aufwärtstrendkanal gar ein Ziel von 17.000 Punkten offeriert werden. Anleger sollten daher wachsam bleiben – und eher die weitere Entwicklung abwarten.
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