„Deutsche Hersteller trotzen Abschwung“, titelte jüngst der TV-Sender n-tv auf seiner Homepage. Gemeint war das erstaunlich gute Abschneiden auf dem US-amerikanischen Automarkt. Und in der Tat: Während General Motors (GM), Fiat Chrysler oder Mazda im vergangenen Monat herbe Absatzdämpfer verkraften mussten, wurden BMW, VW mit Audi und Porsche in den USA mehr Autos los als im Vorjahr. Ausgerechnet Daimler machte eine unrühmliche Ausnahme – und verlor sogar gegen seinen größten Konkurrenten.
VW mit einem Plus von 14 Prozent
Dass VW vor Daimler stand, war keine allzu große Überraschung. Die Wolfsburger steigerten ihre US-Verkäufe laut eigenen Angaben im März um satte 14 Prozent gegenüber März 2018 auf 37.092 Fahrzeuge. Tochter Audi legte immerhin leicht um 1,1 Prozent auf 20.302 verkaufte Autos zu. Und während Tochter Mini einen starken Rückgang um fast 17 Prozent verzeichnete, gelang BMW im vergangenen Monat bei der Kernmarke ein Verkaufszuwachs um 2,9 Prozent auf 32 228 Autos.
Hauptmarke Mercedes verliert fast fünf Prozent
Dagegen hatte Daimler im März keine Chance: Die Schwaben setzten laut n-tv lediglich 30.627 Neuwagen ab, das waren 2,7 Prozent weniger Autos als im Vorjahreszeitraum. Der Absatz der Hauptmarke Mercedes fiel demnach sogar um 4,9 Prozent. Ein wenig tröstlich vielleicht: GM und Fiat Chrysler meldeten Rückgänge im März von rund sieben Prozent, der Absatz von Mazda brach sogar um 19 Prozent ein.
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