Bei Daimler wird nicht nur – neben den herkömmlichen Motoren – auf Elektro-Mobilität gesetzt, sondern auch das Thema Brennstoffzellen ist im Blick. So kündigte der Konzern an, dass die Tochter „NuCellSys GmbH“ ab diesem Monat unter „Mercedes-Benz Fuel Cell GmbH“ firmieren soll. Es handelt sich demnach um eine 100%ige Tochter und diese Umfirmierung soll diese Tochter im Rahmen einer Neuausrichtung „noch enger mit dem Mutterkonzern“ verzahnen. Was ist das überhaupt für eine Tochter? Dazu liefert Daimler diese Angaben: „Das Unternehmen ist weltweit führend in der Entwicklung von automobilen Brennstoffzellen- und Wasserstoffspeichersystemen“. Weitere Angaben zu dieser Thematik:
Daimler: Was wird das Brennstoffzellenentwicklungszentraum liefern?
Das Potenzial dieser Technologien stehe „außer Frage“. In der genannten Tochter sollen deshalb die Entwicklungsaktivitäten des Konzerns dafür gebündelt werden. Das ist kein Neustart, denn diese Tochter ist seit Jahren aktiv. So fand die Entwicklung des neuen Mercedes-Benz GLC F-Cell (Markteinführung war erst vorigen Oktober) im „Brennstoffzellenentwicklungszentrum in Nabern“ (= bei Kirchheim-Teck) statt. Dort sollen „Komponenten und die Antriebseinheit harten Einzel- und Dauertests unterzogen“ worden sein. Auch die ersten Prototypen sind laut Daimler demnach dort gebaut worden. Es könnte spannend sein zu sehen, was dort noch für den Konzern entwickelt wird.
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