Daimler-Aktie: Langeweile macht sich breit!

Der Daimler Truck-Aktie gelingt es zwei Wochen nach Börsenstart schon kaum noch, neue Signale an den Märkten zu hinterlassen.

Furios startete die Daimler Truck-Aktie vor knapp drei Wochen an den Börsen durch. Angefeuert durch zahlreiche gut gestimmte Analysten ging es mit dem Papier vom Ausgabepreis bei 28 Euro zunächst bis auf knapp 35 Euro in die Höhe. Das war bisher aber auch schon das Höchste der Gefühle.

Die anschließende Korrektur führte die Kurse wieder in die Nähe von 30 Euro und erst dort sahen die Bullen sich wieder genötigt, für eine Stabilisierung zu sorgen. Jene hat sich mittlerweile anscheinen rund um die Marke bei 32 Euro abgespielt, viel tut sich seither nicht mehr.

Besser als nichts?

Immerhin liegt die Daimler Truck-Aktie damit noch ein gutes Stück über dem Ausgabepreis, was zunächst klar als Erfolg gewertet werden darf. Gleichzeitig dürften viele Anleger aber enttäuscht darüber sein, dass es an weiterem Antrieb zu fehlen scheint. Gerade mit Blick auf Kursziele, die sich in der Mehrheit oberhalb von 40 Euro bewegen.

Auch am letzten Handelstag gab es keine größere Bewegung zu sehen. Zumindest bis zum frühen Nachmittag konnte die Daimler Truck-Aktie sich heute lediglich um 0,1 Prozent in die Tiefe bewegen, womit sich keinerlei neuen Signale ergeben. Es ist hier wohl weiterhin Geduld gefragt.

Darauf hoffen die Aktionäre

Während es keinerlei neue Nachrichten rund um die jüngste Daimler-Tochter zu vermelden gibt, wird in den sozialen Medien noch immer munter über die Daimler Truck-Aktie diskutiert. Als eine große Hoffnung scheint sich dabei eine Aufnahme in den DAX irgendwann im Laufe der nächsten Jahre herauszukristallisieren.

Wenngleich eine solche dem Papier kaum schaden dürfte, ist aber eher nicht mit einer plötzlichen Kursexplosion zu rechnen. Zumindest gab es eine solche in anderen Fällen nur sehr selten zu sehen, in den meisten Fällen hinterließ der Indexwechsel keine größeren Spuren. Einen größeren Impact dürften weiterhin überzeugende Zahlen und neue Großaufträge liefern. Dass solche kommen werden, darauf können Anleger sich aber freilich nicht verlassen.

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