Die D-Wave Quantum-Aktie stürzte am Montag um weitere 33 Prozent in den Kurskeller und hat damit einen Großteil der im Dezember gemachten Kursgewinne wieder verloren. War alles nur ein substanzloser Hype?
Vielversprechendes Wachstum
So einfach ist es nicht, denn die Geschäftsentwicklung des kanadischen Quantencomputerherstellers ist durchaus vielversprechend. Die Buchungen haben sich im Geschäftsjahr 2024 auf 23 Millionen US-Dollar gegenüber 2023 mehr als verdoppelt. Vor allem im vierten Quartal explodierte die Auftragslage um 500 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Sehr positiv zu werten ist zudem der Verkauf des ersten D-wave Advantage Systems. Dabei handelt es sich um den derzeit größten kommerziellen Quantencomputer.
Ein weiterer Pluspunkt von D-wave Quantum: Das Unternehmen schließt das Jahr 2024 mit einer Rekordstand an liquiden Mitteln in Höhe von knapp 180 Millionen US-Dollar ab.
Kein Wunder, dass D-wave Quantum-CEO Baratz die Leistung seines Unternehmens mit den Worten kommentierte, dass während andere noch in der Entwicklungsphase stecken, D-wave bereits jetzt bahnbrechende Technologien liefere, die reale Probleme lösen.
Es kommt zu früh
Das Problem ist nur, dass Anleger das offenbar anders sehen. Vielleicht ist vielen Investoren in den vergangenen Tagen bewusst geworden, dass die D-wave Quantum-Aktie und alle anderen Papiere von Quantencomputerherstellern zu absurd hohen Bewertungen gehandelt wurden.
Der kommerzielle Durchbruch im großen Stil wird im Quantencomputing noch viele Jahre auf sich warten lassen. Anleger sind wahrscheinlich etwas zu früh in Partystimmung verfallen.
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