Die D-Wave Quantum-Aktie erlebte gestern mit einem Tagesverlust von 29 Prozent einen veritablen Crash. Ist das Papier des kanadischen Quantencomputerherstellers in den letzten Tagen zu teuer geworden?
Eine absurd hohe Bewertung
Das kann man so sagen. Innerhalb eines Monats versechsfachte sich der Kurs der D-wave Quantum-Aktie, ohne dass es vom Unternehmen selbst signifikante Nachrichten gab, die diese Kursexplosion gerechtfertigt hätten. Die Aktie der Kanadier wurde im Zuge der in den letzten Wochen grassierenden Euphorie um Quantencomputer nach oben gespült.
Es gab nicht nur Meldungen zu technologischen Durchbrüchen, sondern auch Erfolgsnachrichten hinsichtlich der kommerziellen Nutzung von Quantencomputern. Diese Nachrichtenkombination sorgte dafür, dass vor allem die Aktienkurse von kleinen, spezialisierten Quantencomputerherstellern durch die Decke gingen.
Dadurch stiegen die Unternehmensbewertungen jedoch in absurde Höhen. Die D-wave Quantum-Aktie wurde zuletzt mit dem 220-fachen ihres letztjährigen Umsatzes gehandelt. Eine Bewertung, die selbst für ein gut positioniertes Unternehmen in einer zukünftigen Boom-Industrie nicht zu rechtfertigen ist. Kein Wunder, dass angesichts dieser Überbewertung einige Anleger die Reißleine zogen, und ihre in den letzten Tagen und Wochen gemachten Kursgewinne einkassierten.
Vorsicht ist angesagt
Die kommenden Tage werden zeigen, ob sich der Kurseinbruch der D-wave Quantum-Aktie noch fortsetzt oder ob sich die Aktie über dem Kursniveau von sechs US-Dollar stabilisieren kann. Anleger sollten bei einem Investment in die Quantencomputing-Aktie größte Vorsicht walten lassen. Die Kursentwicklung dürfte auch in den kommenden Wochen sehr volatil bleiben und der Kurscrash könnte noch nicht vorbei sein.
D-Wave Quantum-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue D-Wave Quantum-Analyse vom 20. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten D-Wave Quantum-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für D-Wave Quantum-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 20. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.