Die Talfahrt der D-wave Quantum-Aktie setzt sich auch im neuen Jahr fort. Nachdem das Papier des kanadischen Quantencomputerherstellers bereits in den letzten beiden Handelstagen des vergangenen Jahres gut 15 Prozent an Wert einbüßte, geht es auch zum Jahresstart an den europäischen Börsen um rund 5 Prozent bergab. Haben es Anleger mit der Kursrallye der Quantencomputeraktie übertrieben?
Eine zu extreme Bewertung
Das kann man so sagen. In den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres machte D-wave Quantum einen Umsatz von gerade mal 6,5 Millionen US$. Der Nettoverlust belief sich in diesem Zeitraum auf knapp 60 Millionen US$. Nichts Ungewöhnliches für ein Technologieunternehmen, dessen Produkte erst an der Schwelle der Kommerzialisierung stehen.
Aber der homöopathische Umsatz und der hohe Verlust machen eine vernünftige Unternehmensbewertung fast unmöglich. Der aktuelle Börsenwert von knapp 2,5 Milliarden US$ bedeutet, dass die D-wave Quantum-Aktie mit dem 280-fachen ihres letztjährigen Umsatzes bewertet wird. Das ist selbst für ein Unternehmen, dem eine große Rolle im Megazukunftsmarkt der Quanteninformatik zugebilligt wird, eine extrem hohe Bewertung.
Kursgewinne sichern
Vielen Anlegern scheint dies zu dämmern, weshalb zahlreiche von ihnen ihre Kursgewinne der letzten Wochen in trockene Tücher bringen wollen. Angesichts einer Verzehnfachung des Kurses der D-wave Quantum-Aktie innerhalb von vier Wochen kann man es ihnen nicht verübeln. Vieles deutet darauf hin, dass der Ausverkauf der Quantencomputeraktie noch nicht vorbei ist.
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