Die D-Wave Quantum-Aktie blickt auf eine schlechte Handelswoche zurück. Noch am vergangenen Montag stieg der Kurs des kanadischen Quantencomputerherstellers über die Marke von zehn Euro, doch im Verlauf der Woche gab die Aktie um fast 15 Prozent nach. Was steckte hinter dem Kurssturz?
Nvidia wirft den Hut in den Ring
Auslöser des starken Kursrückgangs der D-Wave Quantum-Aktie in den letzten Tagen ist Nvidia, genauer gesagt Nvidia-Chef Jensen Huang. Auf der GTC-Konferenz des Unternehmens revidierte Huang seine Aussage vom Jahresanfang, dass es noch mindestens 15 Jahre dauern werde, bis Quantencomputer sinnvoll in der Praxis eingesetzt werden können.
An sich ist das eine sehr gute Nachricht für die Quantencomputing-Branche, einschließlich D-Wave Quantum. Schließlich bedeutet sie, dass Quantencomputer in den kommenden zehn bis 15 Jahren ihre Marktreife erlangen könnten.
Doch Nvidia gehört zu den mächtigsten und damit gefährlichsten Wettbewerbern für kleine Quantencomputerhersteller. Der Chipkonzern verfügt über finanzielle, personelle und technologische Ressourcen, von denen Unternehmen wie D-Wave Quantum nur träumen können.
Im Rahmen der GTC kündigte Nvidia denn auch an, ein Forschungszentrum für Quantencomputer in Boston aufzubauen. Für die D-Wave Quantum-Aktie ist das eine brandgefährliche Entwicklung. Mit Alphabet, IBM und Microsoft haben die Kanadier bereits drei Big Tech-Konzerne als Wettbewerber im Quantencomputing. Nun wirft auch noch Nvidia seinen Hut in den Ring.
Ein Wettlauf gegen die Zeit
Ob Nvidia Erfolg mit der Entwicklung eines eigenen Quantencomputers haben wird, kann derzeit noch niemand sagen. Aber die Voraussetzungen dafür sind ausgezeichnet. Für D-Wave Quantum beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
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