CureVac zeigte sich zuletzt wieder angeschlagen. Am Dienstag verzeichnete die Aktie ein Minus von 0,6 %, nachdem sie bereits am Montag um 1,1 % gefallen war. Die Börsen und vor allem die Analysten zeigten sich zwischenzeitlich immer wieder sehr zuversichtlich in Bezug auf CureVac, doch nichts scheint derzeit sicher.
Die Aktie wird falsch eingeschätzt
Es zeigt sich immer wieder, dass die Aktie von CureVac falsch eingeschätzt wird. Langfristig betrachtet befindet sich der Titel weiterhin im Abwärtstrend. Kurzfristig jedoch wurde positiv vermerkt, dass die Marke von 3 Euro überschritten werden konnte.
Ein Lichtblick für das Unternehmen ist, dass CureVac kürzlich Zusagen über einen hohen Geldzufluss erhalten hat. GSK kauft Lizenzen von CureVac für Grippe- und Covid-19-Impfstoffe auf mRNA-Basis, was am Ende zu einem Zufluss von bis zu 1,45 Milliarden Euro führen könnte. Dies könnte die Bewertung des Unternehmens erheblich ändern.
Die Wahrheit kommt ans Licht
Dennoch bleibt die Lage angespannt: Mitte August plant CureVac, seine Quartalszahlen zu veröffentlichen. Dies könnte einen Durchbruch bedeuten, da dann die Zahlungen genauer eingeordnet werden können. Bis dahin bleibt jedoch festzuhalten, dass CureVac operativ weiterhin im Minus sein wird.
Die Schätzungen für 2025 sind ebenfalls nicht viel optimistischer. Trotz allem sehen einige Analysten noch immer die Möglichkeit einer Kursverdopplung. Wie passt das zusammen? Der 15. August dürfte hier mehr Klarheit schaffen und möglicherweise für Aufschluss sorgen.
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