CureVac zeigt sich unverändert sehr schwach. Das Pharma-Unternehmen hat auch am Freitag zwar 0,37 % gewonnen. Es bleibt allerdings deutlich hinter allen Erwartungen zurück. Das kann niemand wollen, der sich mit den hiesigen Pharma-Bedingungen auseinandersetzt. In Meldungen ist teils von „deutlichen Aufwärtsimpulsen“ zu lesen. Das ist ersichtlich falsch.
Rückschläge im mRNA-Bereich
Vor etwa 14 Tagen hatte das Unternehmen im Kampf um mRNA-Impfstoffe gegen Krebserkrankungen einen Erfolg erzielt. Es gelang, „positive“ Studienergebnisse beim Glioblastom-Impfstoff zu erzeugen. Dennoch bleibt die Hoffnung, dass ein Durchbruch im Kampf gegen Krebs gelingen könne, weit entfernt. Die mRNA-Impfstoffe von BioNTech dürften aktuell kaum weiter sein. Die Börsen honorieren diesen Umstand mittlerweile einfach mit gravierenden Verlusten.
Deutliche finanzielle Verluste
Die Zahlen dazu sind eindeutig. Denn CureVac hat einen Verlust von -12,4 % in den vergangenen drei Monaten aus einem bereits existierenden Abwärtstrend heraus gehabt. Die Analysten, die auf sehr hohe Kursgewinne setzen, müssen dafür gute Gründe anführen.
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