Direkt nach den Quartals- und Jahreszahlen sah es noch übel aus für die Aktie von CureVac: Die Papiere des Tübinger Impfstoffherstellers fielen am 25. April zurück bis auf 2,11 Euro, zugleich ein historischer Tiefstand. Doch der Wind hat sich gedreht: Nach einem weiteren Kursanstieg um 2,8 Prozent am Dienstag im Xetra-Handel stehen wieder 2,85 Euro auf dem Kurszettel der CureVac-Aktie. Möglicherweise liegt die neue Hoffnung in einer Personalie begründet, die im Rahmen des Quartalsberichts bekannt wurde, medial aber ziemlich unterging.
Neuer CureVac-CBO bringt viel Erfahrung mit
Dass Curevac nach einem einen Verlust vor Steuern von gut 260 Millionen Euro im vergangenen Jahr die Kosten senken will, unter anderem durch den Abbau von 150 der bislang 1100 Stellen, ist das eine. Das andere war die Ernennung von Thaminda Ramanayake zum Chief Business Officer bei CureVac zum 1. Juni 2024. Ramanayake verfüge über mehr als 15 Jahre internationaler Erfahrung in der Entwicklung von Biopharma-Unternehmen und in Geschäftsabschlüssen, hieß es. Und weiter: „Er erzielte große Erfolge beim Abschluss klinischer Kooperationen, M&A, Einlizensierungen und strategischen Finanzierungsinitiativen.“
- Ramanayake kommt von Affini-T Therapeutics, wo er als CBO für den Aufbau der Business Development Organisation verantwortlich war
- Zuvor war er Vice President und Global Head of Business Development im Onkologie-Bereich bei Sanofi
CureVac-Aktie erholte sich deutlich
Bei CureVac wird sich Ramanayake laut Mitteilung auf Geschäftsstrategien konzentrieren, „um die Weiterentwicklung der Pipeline zu beschleunigen, die Organisation zu verbessern und weitere strategische Partnerschaften zu ermöglichen“. Zuletzt hatte CureVac eine Kooperation mit dem führendem Krebszentrum MD Anderson abgeschlossen, zur Schaffung „einzigartiger Expertise für die gemeinsame Entdeckung und Entwicklung neuer Krebsimpfstoffe“, wie es hieß. Derweil hat sich die CureVac-Aktie binnen knapp zwei Wochen wieder um 35 Prozent im Wert verbessert. Der Abschlag seit Jahresbeginn beläuft sich damit jedoch noch immer auf knapp 30 Prozent.
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