CureVac aus Tübingen ist der Impfstoffhersteller, der sich in den kommenden Monaten noch sorgen muss, ob der Impfstoff überhaupt zugelassen wird. Dennoch präsentierte das Unternehmen Daten, die als ausgesprochen gut dargestellt worden. Die Börse reagierte in der vergangenen Woche mit einem Aufschlag in Höhe von 13,2 %. Die Kurse sind innerhalb eines Monats bereits um 33,8 $ nach oben geklettert. Damit sind jetzt alle Türen für einen steileren Anstieg geöffnet, so jedenfalls die Stimmung. Die Überraschung an den Märkten ist groß.
Kommt der Turnaround?
Die Aktie hat von der damit besseren Stimmung profitiert. Am Ende bleibt jedoch die Frage, ob die jüngst verkündeten Quartalszahlen bereits den Kursanstieg rechtfertigen können. Die Umsätze sind immerhin auf 22,4 Millionen Euro zurückgegangen. Auch in den ersten sechs Monaten musste ein Abschlag kalkuliert werden.
Der Konzern verlor 5,3 Millionen Euro im Vergleich zum vorhergehenden Zeitraum. Dies sind 35 % und 14 % schlechtere Zahlen gewesen. Dies sei in erster Linie ein Einmaleffekt gewesen, so die Konzernleitung. Dabei seien die Vorzeichen durch eine Kooperationsvereinbarung mit GSK gut.
Die Märkte scheinen sich anzuschließen. Trotz des Rücksetzers am Freitag um wenige Cent sind formal zumindest die kurzfristigen Trendsignale wieder positiv. Wird hier die nächste BioNTech geboren?
CureVac-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue CureVac-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten CureVac-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für CureVac-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.