CureVac ist in den vergangenen Tagen mit einem kleinen Plus von 4 % wieder etwas stärker geworden. Am Mittwochmorgen allerdings gab der Titel gleich mit 1,6 % nach. Dies ist ein Schlag, der wiederum Gründe haben kann. Wohin treiben die Märkte die Tübinger Firma nun?
CureVac: Konkurrenz aus Indien
Von Dienstag auf Mittwoch wurde bekannt, dass CureVac einen neuen Konkurrenten aus Indien erhalten wird. Dort wurde ein DNA-Impfstoff entwickelt, der mit 67 % in ersten eigenen Studien eine gute Wirksamkeit gegen die Delta-Variante des Corona-Virus entwickelt(e). Damit kann es passieren, dass die Tübinger am Weltmarkt, an dem sie selbst noch nicht zugelassen sind, zumindest weiter ins Hintertreffen geraten.
Vor diesem Hintergrund ist der Kursverlust am Mittwoch noch relativ milde ausgefallen. Die Märkte scheinen die Risiken nicht als dramatisch wahrzunehmen. Vielmehr befindet sich der Titel zumindest in einem moderaten Aufwärtstrend. Die Aktie ist in den zurückliegenden vier Wochen um gut 14 % stärker geworden.
Dennoch: Zumindest der Impfstoff gegen das Corona-Virus hat zwar intern inzwischen gute Daten produziert, wird jedoch sicherlich nicht in den kommenden Wochen zugelassen. Vor diesem Hintergrund steht die Entwicklung unverändert und mangels neuer Nachrichten auf wackligen Füßen. Damit ist CureVac gegen die indische Konkurrenz zumindest recht überschaubar gewappnet.
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