Am 7. Januar war die Aktie von Curevac noch obenauf. Nach bitteren Millionenverlusten rund um die gescheiterte Entwicklung eines Coronaimpfstoffs fokussiere sich das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac auf die Forschung, hieß es zum Jahresbeginn. Man wolle sich auf die Bereiche Onkologie und Nichtatemwegserkrankungen konzentrieren, so Vorstandschef Alexander Zehnder. Bei den Anlegern kam das gut an, die CureVac-Aktie verbesserte sich von rund 2,70 Euro noch Ende Dezember bis auf 4,81 Euro – ein Aufschlag von annähernd 80 Prozent. Doch das war wohl einigen zu viel des Guten.
Curevac-Aktie mit hohem Durchschnitts-Kursziel
Denn die erste Euphorie ist längst verflogen. Wenngleich sich die Aktie am Dienstag bis gegen Mittag stabil hält, hat sie allein in den vergangenen fünf Handelstagen wieder fast 20 Prozent des Zugewinns abgegeben. 3,90 Euro lautet der aktuelle Kurs. Ebenfalls Teil der Wahrheit ist allerdings, dass Curevac damit binnen eines Monats noch immer annähernd ein Drittel an Börsenwert dazugewonnen hat.
- Und die Analysten sind mehrheitlich überzeugt, dass sie mittelfristig noch großes Potenzial birgt
- Laut aktien-guide liegt das durchschnittliche Kursziel für die Curevac-Aktie bei umgerechnet 6,50 Euro
Ob die Papiere tatsächlich die damit prognostizierten 66 Prozent zulegen kann, wird sich erst noch weisen müssen. Doch es gibt durchaus Grund für Optimismus.
Curevac erstmals wieder mit Gewinn
Curevac hatte zuletzt Impfstoffkandidaten auf der Grundlage von Kooperationsabkommen mit GSK entwickelt. Innerhalb der Vereinbarung mit einem Wert von bis zu 1,45 Milliarden Euro seien entsprechende Lizenzen an GSK gegangen, hieß es jüngst beim Ärzteblatt. Curevac erhielt demnach eine Vorauszahlung von 400 Millionen Euro. Laut Vorstand hat sich das Biotech-Unternehmen zudem zumindest bis 2028 finanziell abgesichert. Mehr noch: Im dritten Quartal 2024 wiesen die Tübinger wieder schwarze Zahlen aus, das erste Mal seit der Corona-Pandemie.
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