Rund um CureVac ist es zuletzt eher ruhig geworden und echte Durchbrüche konnte der Wirkstoff-Entwickler leider kaum vorweisen. Trotz der einen oder anderen Spitze ging es mit dem Aktienkurs seit Jahresbeginn um etwa 35 Prozent in die Tiefe. Die Anleger kommen nicht umhin, fehlende Umsätze festzustellen und mit vielen Fragezeichen nach vorn zu blicken.
Möglicherweise wird es aber schon am Freitag klarere Aussichten geben. Dann nämlich will CureVac im Rahmen des Kongresses der European Society for Medical Oncology in Barcelona frische Studiendaten zu einem Krebs-Impfstoff präsentieren. Konkret werden Neuigkeiten zu einer Phase-1-Studie von CVGBM-Krebsimpfungen bei Patienten mit reseziertem Glioblastom in Aussicht gestellt.
CureVac erfreut die Aktionäre
Ich müsste lügen, würde ich behaupten, die Ausführungen von CureVac in ihrer Gänze zu verstehen. Vermutlich geht es vielen Anlegern ähnlich. Doch allein die Aussicht auf Neuigkeiten reicht aus, um an der Börse für gute Stimmung zu sorgen. Die angeschlagene Aktie der Tübinger konnte sich am Montag um knapp vier Prozent bis auf 2,58 Euro verbessern.
CureVac Aktie Chart
Wichtig für die Aktionäre ist, bei dem Ganzen die Erwartungen nicht allzu sehr anschwellen zu lassen. Denn mit einer Phase-1-Studie steht CureVac noch mehr oder minder am Beginn der Entwicklung und eine Zulassung in absehbarer Zeit ist da kein realistisches Szenario. Das ist aber auch nicht unbedingt notwendig, um der Aktie endlich wieder etwas Rückenwind zu verleihen.
Alles beim Alten?
Abseits der erhofften Studienerfolge ist bei CureVac alles beim Alten geblieben. Das Unternehmen fährt zuverlässig Verluste ein, blickt aber noch auf ein recht bequemes Cash-Polster. Nun wird sich zeigen müssen, ob Letzteres auch ausreichen wird, um den Konzern bis hin zu einer ersten Produktveröffentlichung zu tragen. Sollte dies der Fall sein, würde es die Laune der Bullen freilich enorm steigern. Die allgemeine Unsicherheit wird so schnell aber kaum verschwinden.
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