Zu Beginn dieser Woche konnte CureVac einen positiven Start an der Börse verzeichnen. Die Aktien des Unternehmens stiegen um nahezu 1,4 %, was den Aktienkurs auf über 3,30 Euro anhob. Trotz dieses Anstiegs ist diese Entwicklung im größeren Kontext zu betrachten. In den letzten Tagen und Wochen wurden keine neuen Meldungen über das Pharmaunternehmen veröffentlicht. Beobachter zeigen sich daher weiterhin besorgt, dass der Wert der Aktie möglicherweise einem Abwärtstrend folgen könnte.
Aktuell scheint sich die Lage für CureVac nicht verbessert zu haben.
Die Ziele von CureVac
Hauptaugenmerk liegt für CureVac gegenwärtig auf der Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner GSK, um den Corona-Impfstoff erfolgreich auf den Markt zu bringen. Nach den bisherigen Informationen ist der Impfstoff vor etwa zwei Wochen in eine neue Phase der Zulassungsstudie eingetreten. Diese Entwicklung scheint jedoch am Aktienmarkt bislang keine großen Wellen geschlagen zu haben.
Seit dem Beginn des Januars hat die CureVac-Aktie mehr als 14 % ihres Wertes eingebüßt. Allein in den letzten fünf Tagen sank der Aktienkurs um rund 5,6 %. Dies deutet darauf hin, dass die Börsenteilnehmer aktuell nicht von einem signifikanten Erfolg für das Unternehmen ausgehen.
Wirtschaftlich betrachtet lässt der Aktientitel einige Fragen offen. Prognosen zufolge soll der Umsatz im laufenden Jahr etwa 81 Millionen Euro erreichen, was einem Anstieg von 17 Millionen Euro gegenüber dem geschätzten Umsatz für 2024 entspräche, der bei circa 64 Millionen Euro lag. Trotzdem bleiben die Nettoverluste mit jeweils etwa 180 Millionen Euro auf einem hohen Niveau. Dies könnte einer der Gründe für die anhaltende Skepsis des Marktes sein.
Eine andere Sichtweise vertreten die Analysten. Sie gehen davon aus, dass der Wert der CureVac-Aktie um ungefähr 286 % steigen könnte. Diese Prognose wird derzeit als Konsens über Marketscreener kommuniziert. Das Kursziel läge folglich bei etwa 12,90 Euro. Sollte diese Einschätzung zutreffen, würde die Marktkapitalisierung des Unternehmens auf deutlich mehr als 2 Milliarden Euro ansteigen – ein bemerkenswertes Szenario.
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