Die CureVac-Aktie verzeichnete in der vergangenen Handelswoche einen bemerkenswerten Kursanstieg von 6,4 Prozent und überschritt dabei die wichtige 3,50-Euro-Marke. Diese positive Entwicklung steht jedoch in einem größeren Kontext, denn noch vor einer Woche notierte die Aktie bei 5,78 Euro, was auf einen längerfristigen Abwärtstrend hindeutet.
Einmaleffekt durch GSK-Vereinbarung
Der jüngste operative Erfolg basiert hauptsächlich auf einer bedeutenden Transaktion mit GlaxoSmithKline (GSK). Der Pharmakonzern erwarb Rechte und Entwicklungsverfahren von CureVac, was sich deutlich in den aktuellen Geschäftszahlen niederschlägt. Für das Jahr 2024 werden dadurch ein Umsatz von 530 Millionen Euro und ein Nettogewinn von 18 Millionen Euro prognostiziert.
Herausfordernde Zukunftsaussichten
Die Situation ohne Sondereffekte stellt sich deutlich anders dar. Für das Geschäftsjahr 2024 erwarten Analysten einen drastischen Umsatzrückgang auf lediglich 74 Millionen Euro. Diese Entwicklung dürfte zu erheblichen Verlusten führen, die nach Marktschätzungen über 95 Millionen Euro liegen könnten.
Strategische Neuausrichtung
Der Verkauf der bestehenden Vermögenswerte verschafft dem Unternehmen zeitlichen Spielraum für die Entwicklung neuer Produkte. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von Krebsimpfstoffen, deren Erfolgsaussichten derzeit noch ungewiss sind. Während die technische Analyse positive Signale zeigt, bleibt die fundamentale Basis des aktuellen Aufwärtstrends fragil.
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