Die Aktie von CureVac gerät zunehmend unter Druck, wie der jüngste Kursverlust von 2,1 Prozent am Donnerstag zeigt. Mit einem Kurs von unter 4 Euro steht der bisherige Aufwärtstrend des Biotech-Unternehmens auf wackligen Beinen. Diese Entwicklung offenbart ein grundlegendes Problem, das in der pharmazeutischen Industrie lange Zeit unterschätzt wurde.
Herausforderungen in der mRNA-Krebsforschung
Die Hoffnungen des Marktes ruhen sowohl bei CureVac als auch beim Konkurrenten BioNTech auf der Entwicklung von mRNA-basierten Krebstherapien. Diese Technologie wird als potenzieller Durchbruch gehandelt, jedoch zeichnet sich ab, dass frühestens 2027 mit einer Markteinführung entsprechender Präparate zu rechnen ist.
Komplexe Produktionsprozesse als Hürde
Die eigentliche Herausforderung liegt jedoch in der Natur dieser personalisierten Medizin. Anders als bei COVID-19-Impfstoffen erfordert die Krebstherapie individuell angepasste Präparate. Diese Charakteristik führt zu zeitintensiven Herstellungsprozessen und erschwert eine schnelle Skalierung der Produktion. Experten gehen davon aus, dass erst 2028 mit wirtschaftlich relevanten Umsätzen zu rechnen ist.
Diskrepanz zwischen Markterwartungen und Realität
Während die Börse CureVacs strategische Ausrichtung auf die Krebsforschung bereits heute honoriert, stellt sich die Frage nach der Geduld der Investoren. Die lange Phase ohne signifikante Umsätze könnte die positive Marktstimmung auf eine harte Probe stellen. Trotz der aktuell noch intakten Aufwärtsbewegung deutet die jüngste Kursschwäche darauf hin, dass eine Trendwende jederzeit möglich ist – ungeachtet optimistischerer Analystenmeinungen.
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