Die CureVac-Aktie verzeichnete zum Wochenschluss am Freitag einen Rückgang von 1,49 Prozent und rutschte damit erneut unter die wichtige 4-Euro-Marke. Diese Entwicklung stellt den aktuellen Aufwärtstrend in Frage, besonders im Hinblick auf das kürzlich erreichte Zwischenhoch von 4,50 Euro.
Das Tübinger Biotechnologie-Unternehmen entwickelt sich zunehmend zu einem spekulativen Investment, dessen Erfolg maßgeblich von der erfolgreichen Markteinführung individualisierter mRNA-basierter Krebstherapien abhängt.
Aktuelle Marktsituation und Entwicklungen
In den vergangenen Handelswochen verzeichnete die Aktie eine bemerkenswerte Rallye. Ausgehend von einem Niveau unter 3 Euro konnte der Kurs deutlich zulegen. Diese positive Entwicklung wurde hauptsächlich durch die strategische Neuausrichtung des Unternehmens getrieben, die sich nun verstärkt auf Forschungsaktivitäten konzentriert. Nach dem Verkauf wesentlicher Vermögenswerte an GSK verfügt das Unternehmen allerdings kaum noch über andere substantielle Assets.
Fokus auf Krebsforschung
Die strategische Ausrichtung auf die Krebsforschung wird vom Markt positiv aufgenommen. In diesem vielversprechenden Segment verzeichnet CureVac, ähnlich wie der Konkurrent BioNTech, regelmäßige Fortschritte in den laufenden Studien. Die Entwicklung individualisierter Krebstherapien auf mRNA-Basis steht dabei im Zentrum der Forschungsaktivitäten.
Zeitlicher Horizont und Marktperspektiven
Die tatsächliche Markteinführung entsprechender Therapien liegt noch in weiter Ferne. Während BioNTech bereits 2027 als mögliches Einführungsjahr genannt hat, bleibt der Zeitplan bei CureVac noch ungewiss. Diese Unsicherheit spiegelt sich in der aktuellen Bewertung wider, die stark von spekulativen Elementen geprägt ist. Analysten prognostizieren dennoch erhebliche Kurssteigerungspotenziale im dreistelligen Prozentbereich.
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