CureVac musste im Rechtsstreit um mRNA-Patente gegen BioNTech und Pfizer eine Niederlage hinnehmen. In Großbritannien entschieden die Gerichte zugunsten von BioNTech und Pfizer, was die Patente betrifft, die für die Produktion von Covid-19-Impfstoffen relevant sind.
Auswirkungen auf die Aktie von CureVac
Trotz dieser gerichtlichen Niederlage zeigte sich die Aktie von CureVac relativ stabil. Am Donnerstag legte der Kurs um etwa 0,1 % zu, nachdem er am Vortag bereits um 1,5 % gestiegen war. Diese Reaktion des Marktes deutet auf eine gewisse Gelassenheit hin, die jedoch keine langfristige Bedeutung haben dürfte.
Charttechnische Analyse und Markteinschätzung
Aus charttechnischer Sicht befindet sich die CureVac-Aktie weiterhin in einem klaren Abwärtstrend. Der Kurs liegt deutlich unter der 100- und 200-Tage-Linie, was auf eine geringe Wahrscheinlichkeit einer schnellen Erholung hinweist. Analysten bleiben jedoch optimistisch und setzen ambitionierte Kursziele, in der Hoffnung auf positive Entwicklungen.
Ausblick auf die Quartalszahlen
Ein wichtiger Termin, der möglicherweise neue Impulse geben könnte, ist die Veröffentlichung der Quartalszahlen von CureVac, die für den 14. November geplant ist. Anleger und Analysten hoffen auf positive Nachrichten, die die Perspektiven des Unternehmens verbessern könnten. Bis dahin bleibt die Marktstimmung jedoch verhalten, da die aktuelle charttechnische Lage wenig Spielraum für eine schnelle Trendwende bietet.
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