CureVac hat am Mittwoch einen bemerkenswerten Aufwärtshaken geschafft. Die Aktie verzeichnete einen Gewinn von 0,9 % und bewegt sich somit weg von der 3-Euro-Marke als Untergrenze. Seit Ende April haben die Notierungen wieder deutlich an Wert gewonnen.
Um einen nachhaltigen Aufwärtstrend zu bestätigen, müsste die Aktie jedoch einen Kurs von etwa 4 Euro erreichen. Dieses Ziel ist derzeit jedoch noch nicht in Sicht.
CureVac: Bis zu 1,45 Milliarden Euro Zufluss!
Vor wenigen Tagen hat CureVac die Genehmigung erhalten, die Lizenzen für ihre mRNA-Impfstoffe gegen Grippe und Covid-19 zu verkaufen. Käufer ist das britische Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline (GSK). Dieser Verkauf könnte CureVac einen Zufluss von bis zu 1,45 Milliarden Euro bescheren.
Trotz dieser positiven Nachricht hat sich der Einfluss auf die Börsenkurse bisher in Grenzen gehalten. Das Unternehmen ist weiterhin mit einem Nettoverlust von 42 Millionen Euro im laufenden Jahr belastet.
CureVac: Die Belastung bleibt!
Die finanzielle Belastung für CureVac wird auch im kommenden Jahr bestehen bleiben. Prognosen zufolge soll das Nettoergebnis sogar auf -122 Millionen Euro anwachsen. Diese Zahlen stellen eine erhebliche Herausforderung für die Aktie dar. Es wird schwierig sein, die positiven Schätzungen der Analysten zu erreichen.
Fazit
Während CureVac sich über eine bedeutende finanzielle Spritze freuen kann, bleibt die Aktie vorerst unter Druck. Die Herausforderungen in der Bilanz und die skeptischen Ausblicke für das nächste Jahr machen es dem Unternehmen schwer, die positive Stimmung der Analysten zu bestätigen.
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