Es hätte so gut kommen können. Beim Tübinger Biotechunternehmen lief bis vor einigen Monaten fast alles nach Plan. Diesen Eindruck vermittelte damals jedenfalls ein obligatorischer Blick auf den Aktienkurs, der eine überaus lobenswerte Entwicklung nahm und innerhalb kurzer Zeit herausragende Renditen erwirtschaftete. Momentan notiert CureVac dagegen bei gerade einmal knapp 40€ je Anteil, was den meisten – gut nachvollziehbar – aber viel zu wenig sein dürfte.
Setzt sich der übergeordnete Abwärtstrend künftig fort, könnte der Kurs weiter nach unten abfallen und neue Negativrekorde verzeichnen. Die 30€-Grenze, die noch nie zuvor unterschritten worden war, dürfte dann immer näher rücken. Für die ohnehin strapazierte Geduld der Investoren ist das nicht gerade förderlich.
Viele positive Dinge gibt es bei den Tübingern zudem nicht zu sagen. Die Chart beispielsweise zeigt eine negative Jahresperformance von fast 42% an. Die meisten Hoffnungen in Bezug auf CureVac haben sich inzwischen in Luft aufgelöst. Eine nachhaltige Besserung ist in nächster Zeit nicht in Sicht.
Zeit umzudenken?
Für den neuerlichen Kursanstieg bei CureVac dürfte zumindest in Teilen die zuerst in Südafrika aufgetretene Corona-Variante namens Omikron verantwortlich sein. Die Sorgen einer erneuten Ausbreitung – wie es etwa schon bei Delta zu beobachten war – beschert dem gesamten Sektor kräftige Zuwächse.
Trotzdem ist nicht auszuschließen, dass CureVac einfach nur von der Euphorie-Welle getroffen wird, sodass die Zugewinne eher temporärer Natur sein werden. Ob die Entwicklung des eigenen Impfstoffes der zweiten Generation tatsächlich noch zum erwünschten Durchbruch führen wird, darf auch angesichts der immer größer werdenden Konkurrenz kritisch hinterfragt werden.
Unsicheres Spiel!
Das Unternehmen ist schon einmal gescheitert. Das hatte schwere Folgen für den Aktienkurs. Eine erneute Enttäuschung würde die Geduld der Investoren vielleicht überstrapazieren. Die Entwicklung an der Börse spiegelt die tatsächliche Lage recht gut wider.
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