CureVac verzeichnete mit einem Rückgang von 1,1 % einen schwachen Start in den Tag. Dennoch hoffen die Aktionäre, dass sich das Unternehmen wirtschaftlich erholen könnte. Die kürzlich veröffentlichten Zahlen zum dritten Quartal schürten diese Erwartung. Dank einer Vorauszahlung von 400 Millionen Euro aus dem zuvor oft erwähnten GSK-Deal, bei dem CureVac die Rechte an bisherigen mRNA-Aktivitäten verkaufte, konnte das Unternehmen seine Bilanz deutlich verbessern. Dies sichert vorerst den Fortbestand des Unternehmens.
Ambitionierte Wachstumsziele bis 2028
Die Prognosen für ein nachhaltiges Wachstum bis 2028 wurden als ambitioniert bezeichnet. CureVac plant, mRNA-Impfstoffe zu produzieren, die gegen Krebserkrankungen schützen sollen. Vor einigen Wochen wurde eine vielversprechende Studie veröffentlicht, die Hoffnung auf den Erfolg dieser Vorhaben weckt. Dennoch könnte die positive Einschätzung der Entwicklung von außen betrachtet zu optimistisch ausfallen.
Ungewisse Zukunft der Entwicklungsprojekte
Ob die geplanten Entwicklungen tatsächlich erfolgreich sein werden, bleibt ungewiss. Trotz der formalen finanziellen Stärkung steht der Aktienkurs des Unternehmens weiterhin unter erheblichem Druck. Analysten bleiben vielleicht zu optimistisch hinsichtlich der Zukunftsaussichten von CureVac.
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