Die Wertpapiere des Unternehmens CureVac fielen am Mittwochnachmittag um mehr als 3 Prozent, nachdem Kempen sein Aktienrating für das Unternehmen von neutral auf verkaufen herabgestuft hatte. Das Unternehmen senkte auch sein Kursziel für CureVac von $50 auf $20. Das im klinischen Stadium befindliche biopharmazeutische Unternehmen hat eine durchschnittliche Bewertung von „Hold“ und Kursziele zwischen $35 und $123.
Ein besseres Jahr 2024?
Eigentlich könnte es für das Tübinger Biotech-Unternehmen CureVac nächstes Jahr zahlentechnisch ganz gut aussehen. Denn: Das Unternehmen will im nächsten Jahr weniger Geld ausgeben.
CureVac rechnet damit, dass die Barausgaben im Jahr 2024 sinken werden. Der Grund: Die hohen Forschungs- und Entwicklungskosten dieses Jahres für den mittlerweile zurückgezogenen Corona-Impfstoffkandidaten der ersten Generation entfallen, erklärte Finanzchef Pierre Kemula am Freitag im Gespräch mit Analysten. Die derzeitige Liquiditätslage sei mit 1,06 Milliarden Euro (per Ende September) „komfortabel“. Zudem erwäge die Firma, vorbehaltlich der Marktbedingungen Aktien im Umfang von bis zu 600 Millionen Dollar auszugeben.
Covid-Impfstoffkandidat aufgegeben
CureVac hatte seinen ersten Covid-Impfstoffkandidaten, CVnCoV, im Oktober nach ernüchternden Studienergebnissen aufgegeben, um sich auf die Entwicklung eines verbesserten mRNA-Impfstoffs mit dem britischen Pharmaunternehmen GSK zu fokussieren.
Laut Entwicklungsleiter Klaus Edvardsen hat das Tübinger Unternehmen nicht nur den europäischen, sondern auch den US-amerikanischen Markt für seinen Covid-Impfstoff der zweiten Generation CV2CoV im Visier.
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