Bereits am 15. August stellte CureVac die Zahlen für das vergangene Quartal vor, sorgte damit an der Börse aber kaum für Aufsehen. Neuigkeiten waren rar gesät und das größte Highlight war wahrscheinlich der Cash-bestand, welcher exklusive einer Vorauszahlung von GSK für eine frische Partnerschaft in Höhe von 400 Millionen Euro auf 202,5 Millionen Euro beziffert wurde.
Damit im Rücken sprach CureVac von einer soliden finanziellen Basis, um weitere Forschungen finanzieren zu können. Umsätze können jedoch nach wie vor nicht erzielt werden. Bis zum Jahr 2028 sehen die Tübinger sich als durchfinanziert an, sodass erst einmal keine Kapitalerhöhungen oder dergleichen zu erwarten sind.
CureVac: Ein Geduldsspiel
Vermutlich wird es aber auch mindestens bis dahin dauern, bis CureVac ein zulassungsfähiges Krebsmedikament auf die Beine stellen kann. Solche befinden sich bei dem Unternehmen derzeit in Entwicklung und die Bemühungen sollen in keiner Weise schlechtgeredet werden. Doch ist es dennoch Tatsache, dass bis zu einer Zulassung im Biotech-Segment leicht Jahre vergehen können.
CureVac Aktie Chart
Ohne Meldungen über weitere Studienergebnisse halten die Anleger sich weitgehend auf Abstand. Bereits seit Juni bewegt die CureVac-Aktie sich seitwärts, wenn auch immer mal wieder mit einigen Schwankungen. Heute Morgen standen nach kaum nennenswerten Aufschlägen 2,95 Euro auf dem Ticker. Seit Jahresbeginn ging es um rund 26,5 Prozent in die Tiefe.
Alles kann, nichts muss
Langfristig hat CureVac durchaus das Potenzial, für die eine oder andere medizinische Revolution zu sorgen und den Aktienkurs in ungeahnte Höhen zu katapultieren. Doch lässt sich dies zu keinem Zeitpunkt garantieren und die Konkurrenz ist nicht untätig. Zum jetzigen Zeitpunkt ist ein Investment in die Aktie daher in erster Linie eine Wette, wofür sich leider keine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen lässt.
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