Die Aktie des Tübinger Biotechunternehmens CureVac befindet sich seit einigen Wochen wieder deutlich im Aufwind. Im Dienstagshandel sprang das an der Nasdaq gelistete Papier sogar zweistellig nach oben und legte mehr als 12 Prozent zu. Am Mittwoch ging es um weitere 2 Prozent aufwärts.
Auch wenn es zuletzt keinen regen Nachrichtenfluss bei CureVac gab, konnten nun zwei Neuigkeiten vermeldet werden. Zum einen wurde mit Michael Brosnan ein international erfahrener Finanzexperte in den Aufsichtsrat berufen. Er ersetzt Hans Christoph Tanner, der den Posten seit 2015 innehatte.
Neuer starker Mann für den Aufsichtsrat
Brosnan ist Aufsichtsratsvorsitzender beim Biopharmazie-Unternehmen MorphoSys und zudem auch im Aufsichtsrat von Daimler Truck vertreten. Bis 2019 bekleidete der Manager den Posten des CFO bei Fresenius Medical Care. Damit holt sich das Biotechunternehmen also sehr viel Erfahrung und Expertise ins Boot.
Erster Patient bei Krebsimpfstoffkandidat CVGBM
Obendrein hat CureVac bekannt gegeben, dass in einer Studie der Phase 1 zum Krebsimpfstoffkandidaten CVGBM der erste Patient behandelt wurde. In der Studie geht es laut Mitteilung um die Immunogenität und Sicherheit bei Patienten. Erste Daten sind für das zweite Halbjahr 2024 geplant.
Myriam Mendial, Chief Development Officer bei CureVac, kommentierte die Meldung wie folgt: „Wir werden die Studiendaten nutzen, um unser mRNA-Gerüst der zweiten Generation auf seine Fähigkeit hin zu bewerten, starke tumorgerichtete Immunantworten hervorzurufen.“
Wie geht es für die CureVac-Aktie nun weiter?
Die Aktie hat seit Anfang Mai und einem Tief bei 6,59 Dollar fast 75 Prozent zulegen können. Nun gelang auch der Sprung über die 10,00-Dollar-Marke. Wird nun das Hoch von Mitte Januar bei 12,79 Dollar überwunden, würde die Aktie ein frisches Kaufsignal erzeugen, was den Kurs weiter in Richtung der 20,00-Dollar-Marke treiben könnte.
Analysten sehen die Aktie im Durchschnitt mit 15,88 Dollar fair bewertet.
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