Der Traum vom großen Durchbruch auf den Märkten scheint für CureVac in weite Ferne gerückt. Auch am Freitag musste die Aktie des Unternehmens erneut einen Rückgang verzeichnen, wenn auch nur um -0,6 %. Damit hat der Kurs die Marke von 3 Euro unterschritten und der Marktwert der Aktie liegt nun bei nur noch etwa 670 Millionen Euro.
Lizenzgeschäft mit GSK: Ein erster Blick auf die Attraktivität
Die jüngsten Entwicklungen rund um CureVac sind durchaus bemerkenswert. Das Unternehmen hat ein Lizenzrecht für Covid- und Grippe-Impfstoffe auf mRNA-Basis an GlaxoSmithKline (GSK) veräußert und dafür auch die kartellrechtliche Genehmigung erhalten. Diese Nachricht vom vergangenen Freitag kann objektiv betrachtet als positiver Schritt im Sinne des Verkaufs gewertet werden.
Dennoch hat dieser Verkauf die Märkte nicht in Euphorie versetzt. Obwohl der Deal bis zu 1,45 Milliarden Euro in die Kassen des Unternehmens spülen könnte, verliert CureVac damit einen zentralen Bestandteil seines bisherigen Geschäftsmodells. Insbesondere Grippe-Impfstoffe sind im Gegensatz zu Covid-Impfstoffen kontinuierlich gefragt, was den Verlust dieses Geschäftsbereichs besonders schmerzhaft macht.
Analysten und Marktstimmung: Divergierende Ansichten
Durch den Verkauf des Lizenzrechts wird CureVac auch im operativen Geschäft ein Defizit erleiden. Aus der Sicht vieler Beobachter reicht dies nicht aus, um eine positive Stimmung zu erzeugen. Die einmaligen Einnahmen aus dem Verkauf haben zunächst keinen direkten Bezug zum operativen Geschäft und bedeuten langfristig den Verzicht auf zukünftige Geschäftsmöglichkeiten.
Trotz der skeptischen Marktreaktion schätzen Analysten die Situation von CureVac deutlich optimistischer ein. Diese positive Einschätzung der Analysten steht im starken Kontrast zur aktuellen Marktstimmung und zeigt, dass die Meinungen über die zukünftige Entwicklung des Unternehmens weit auseinandergehen.
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