Es hätte so gut kommen können. Beim Tübinger Biotechunternehmen lief bis vor einigen Monaten fast alles nach Plan. Diesen Eindruck vermittelte damals jedenfalls ein obligatorischer Blick auf den Aktienkurs, der eine überaus lobenswerte Entwicklung nahm und innerhalb kurzer Zeit herausragende Renditen erwirtschaftete. Momentan notiert CureVac dagegen bei gerade einmal knapp 32€ je Anteil, was den meisten – gut nachvollziehbar – aber viel zu wenig sein dürfte.
Setzt sich der Abwärtstrend künftig fort, könnte der Kurs weiter nach unten abfallen und neue Negativrekorde verzeichnen. Die 30€-Grenze, die noch nie zuvor unterschritten worden war, dürfte dann immer näher rücken. Für die ohnehin strapazierte Geduld der Investoren ist das nicht gerade förderlich.
Viele positive Dinge gibt es bei den Tübingern zudem nicht zu sagen. Die Chart beispielsweise zeigt eine negative Jahresperformance von fast 53% an. Die meisten Hoffnungen in Bezug auf CureVac haben sich inzwischen in Luft aufgelöst. Eine Besserung ist in nächster Zeit nicht in Sicht.
Titel bleibt unter Druck!
Es ist ein wahres Trauerspiel. Im Sommer noch notierten die Papiere von CureVac, sicher auch aufgrund der damals gegenwärtigen Hoffnung auf einen geeigneten Impfstoff, mehr als dreimal so hoch wie aktuell. Aber schon Anfang Juni begann die große Talfahrt, die das Unternehmen auf ein Rekordtief verfrachtete.
Dass es überhaupt so weit nach unten ging, hängt durchaus auch mit der Tatsache zusammen, dass CureVac seine Anleger des Öfteren enttäuschte. Trotz ordentlicher Aussichten schafften es die Tübinger nicht, ein wirksames Vakzin auf den Markt zu bringen. Das ging regelrecht an die Substanz.
Gefährliches Spiel!
Das Unternehmen ist schon einmal gescheitert. Das hatte schwere Folgen für den Aktienkurs. Eine erneute Enttäuschung würde die Geduld der Investoren vielleicht überstrapazieren. Die aktuelle Entwicklung an der Börse spiegelt die tatsächliche Lage recht gut wider.
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