Eigentlich spricht derzeit kaum etwas für die CureVac-Aktie und so kam es dazu, dass zahlreiche Beobachter, der Autor dieser Zeilen eingeschlossen, vor der Möglichkeit weiter fallender Kurse warnten. Das scheint die Käufer jedoch nicht aus der Ruhe gebracht zu haben.
Schon seit Anfang des Monats basteln die an einer Erholung, welche die Kurse nun schon um mehr als 40 Prozent in die Höhe befördern könnte. Unbedingt zu rechnen war mit einer solchen Performance im Vorfeld nicht, da der Tübinger Wirkstoff-Entwickler zuletzt nur Enttäuschungen ablieferte und noch immer hochdefizitär arbeitet.
Die nächste Herausforderung für die CureVac-Aktie
Dessen ungeachtet ging es mit der CureVac-Aktie auch im gestrigen Handel weiter in Richtung Norden, und das nicht zu knapp. Bei Handelsschluss konnten die Anteilseigner sich über ein Plus von knapp 4,8 Prozent freuen. Es zeigte sich jedoch auch schon, wo die nächste Herausforderung auf die Bullen wartet.
Es gelang am Montag nicht, die 60-Euro-Linie zu erreichen oder gar zu übertreffen. Am späten Nachmittag waren 59,94 Euro das höchste der Gefühle, im weiteren Verlauf ging es schließlich wieder bis auf den Schlusskurs bei 59,48 Euro zurück. Allem Anschein nach flößt die psychologische Wirkung der 60-Euro-Marke den Käufen wohl noch einigen Respekt ein.
Das könnte bitter enden
Für den Moment scheinen die Skeptiker eines Besseren belehrt worden zu sein. Dennoch muss weiterhin auf die Risiken bei der CureVac-Aktie hingewiesen werden. Die sind durch die jüngsten Kursgewinne nicht einfach verschwunden, sondern umso eminenter geworden.
Denn je höher die Kurse steigen, desto mehr Abwärtspotenzial ergibt sich im Falle einer Korrektur. Das gilt insbesondere mit Blick darauf, dass sich bei CureVac fundamental in den letzten drei Wochen so gar nichts geändert hat. Nüchtern betrachtet fehlt die Grundlage für eine Börsenbewertung von derzeit 11,3 Milliarden Euro. Das muss nicht zwingend zu einer Neubewertung führen, es macht sie mittelfristig aber einigermaßen wahrscheinlich.
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