Die CureVac-Aktie dürfte bei manch einem schon mehr oder weniger in Vergessenheit geraten sein. Seit das Corona-Vakzin der ersten Generation der Tübinger in den Zulassungen durchgefallen ist, spielt das Unternehmen an den Märkten kaum noch eine Rolle.
Nur wenige haben sich an ihren Anteilen festgehalten mit der Hoffnung darauf, dass ein Corona-Impfstoff der zweiten Generation vielleicht noch zum Durchbruch verhelfen könnte. Allerdings scheinen sich von diesem Gedanken auch schon wieder einige Anteilseigner verabschiedet zu haben. Dafür spricht zumindest die Performance der vergangenen Tage.
Am Boden angekommen
Aktuell mehren sich Anzeichen dafür, dass Omikron vielleicht sehr viel harmloser sein könnte als anfangs gedacht. Studien lassen erahnen, dass eine Durchseuchung auch ohne neue Impfstoffe möglich wäre, ohne die Gesundheitssysteme zu überlasten. Ob es in einem solchen Szenario noch angepasste Impfstoffe braucht, darf wohl eher bezweifelt werden. Entsprechend geben die Kurse im Sektor deutlich nach.
Bei der CureVac-Aktie führte das im heutigen Handel dazu, dass bei 30,10 Euro ein neues 52-Wochen-Tief erreicht wurde. Zwar verteidigen die Bullen bisher noch die 30-Euro-Marke so gut es geht, eine echte Erholung können sie dabei aber nicht auf die Beine stellen.
Gibt es noch Hoffnung für die CureVac-Aktie?
Es ist also mal wieder die Entwicklung der Corona-Pandemie, welche die Stimmung der Aktionäre von CureVac in den Keller drückt. Nun besteht das Unternehmen nicht nur aus Impfstoffen gegen Covid-19 und hat durchaus auch andere interessante Projekte in der Pipeline. Die geraten lediglich etwas ins Hintertreffen, da sich alle Blicke nur auf Corona richten.
Langfristig sollte die CureVac-Aktie noch nicht vollständig abgeschrieben werden. Immerhin verfügt das junge Biotech-Unternehmen über finanzstarke Geldgeber und wird so schnell nicht einfach von der Bildfläche verschwinden. Für den Moment gibt es wohl nicht viel zu holen. Sobald über Corona etwa Gras gewachsen ist und Erfolge bei laufenden Forschungen präsentiert werden können, könnte der Blick aber irgendwann wieder in Richtung Norden wandern. Das könnte aber im schlechtesten Fall gut und gerne noch Jahre dauern.
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