CureVac ist am Montag gut in die Woche gestartet. Für das Pharma-Unternehmen ging es um gut 2,2 % nach oben. Das ist allerdings nach Ansicht von Beobachtern kein Zeichen für ein Comeback. Es gibt aktuell einfach keine Signale, die dem Unternehmen bzw. dieser Aktie massiv helfen können. Die Unterstützung könnte aus dem Covid-Impfstoff-Segment kommen – sie wird aber ausbleiben.
Vor gut zwei Monaten haben GSK und CureVac die nächste Stufe der Zulassungsstudie begonnen. Noch immer ist davon nichts zu hören – und selbst wenn, ist die Begeisterung am Markt für neue Covid-Impfstoffe überschaubar.
CureVac: Zu schwach
Es sieht so aus, als sei die Entwicklung für das Unternehmen gegenwärtig zu schwach. Im laufenden Geschäftsjahr erwarten die Märkte einen Umsatz über 81,4 Millionen Euro. Dies wäre ein Umsatzsprung um mehr als 20 % gegenüber dem Jahr zuvor. Woher der Sprung kommen soll, ist gegenwärtig noch ein Geheimnis.
Die Verluste sollen absolut betrachtet noch genauso hoch sein wie im Jahr zuvor: Bei annähernd 200 Millionen Euro. Damit hat CureVac zwei Probleme: Der Verlust ist jeweils deutlich höher als der Umsatz. Zudem aber ist der Marktwert mehr als dreimal so hoch wie der jeweilige Jahresverlust. Wer zahlt so viel Geld?
Chartanalysten allerdings zeigen, dass die Aktie schon jetzt „niedrig“ bewertet ist und bauen darauf, nun ggf. einen Boden für die Aktie erreicht zu haben. Dafür spricht wiederum der Umstand, dass die Erholungen etwas kräftiger ausfallen – mit dem dritten „grünen“ Tag in Folge. Dennoch ist die Zuversicht bei zahlreichen Beobachtern mittlerweile etwas in Frage gestellt.
CureVac Aktie Chart
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