Nach einer Zwischenerholung in der zweiten Novemberhälfte und dem Anstieg bis auf 50,09 Dollar geht es für die Aktie des Tübinger Biotechunternehmens CureVac seit der Monatswende wieder in südlicher Richtung. Auf Höhe der 50-Tage-Linie (EMA50) ist der Kurs nach unten abgeprallt und nähert sich den Tiefpunkten aus der ersten Novemberhälfte bei 35,05 und 35,08 Dollar nun immer weiter an.
CureVac-Aktie fällt immer weiter zurück
Inzwischen haben die Bären den Kurs bis auf 36,04 Dollar zurückkommen lassen, sodass der Abstand auf einen Dollar zusammengeschrumpft ist. Wird der Haltebereich durchbrochen, könnte der Verkaufsdruck in dem Titel sogar noch einmal zunehmen, da sämtliche Supportmarken abgearbeitet wären. Allenfalls die runden Kursmarken bei 30, 20 und 10 Dollar könnten den Abverkauf dann noch stoppen.
Impfstoffdebakel sorgt für Crash
Mitte des Jahres hatte das Unternehmen Studiendaten vorgelegt, die für den mit großen Hoffnungen verbundenen Covid-19-Impfstoff eine Wirksamkeit von lediglich 47 Prozent zeigten. Daraufhin brach der Kurs um fast die Hälfte ein. Nach einer Kursstabilisierung geriet die Aktie im September wieder unter Druck und sackte im Oktober unter das im Juni erreichte Crashtief von 47,12 Dollar.
Wie geht es nun weiter?
Das Unternehmen hat sich inzwischen vom Gedanken verabschiedet einen Impfstoff der ersten Generation zu entwickeln und bemüht sich stattdessen um ein Vakzin der zweiten Generation.
CureVac-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue CureVac-Analyse vom 23. November liefert die Antwort:
Die neusten CureVac-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für CureVac-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.